
Erst seine elfjährige Tochter füllt die klaffende Leere in seinem Leben zwischen Roomservice,Lapdance und Whiskey.Völligst überfordert in der Rolle des Vaters findet sich der begehrte Filmstar nur schwer neben seiner Tochter zurecht.Doch nachdem die anfänglichen Berührungsängste abgelegt sind,ist schnell klar,dass die Zeit beiden gut tut.Seine Augen leuchten und die Gesichtszüge sind schon weniger hart.Diesem Paar,indem sie sich rührend um ihn kümmert,will man nun stundenlang dabei zusehen,wie sie das leicht,unbekümmerte,schöne Leben genießen.Doch damit werden Entscheidungen und Verantwortung letztendlich nur davongeschoben.
Man weiß,dass man irgendwo hin muss,dass sich was ändern muss.Man weiß eben nur noch nicht was!
(Sofia Coppola.Somewhere.Derzeit in den deutschen Kinos)
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