Donnerstag, 31. Dezember 2009

Incoming


Die nun hinter uns liegenden 00er Jahren haben einiges Verwirrendes hervorgebracht.Unzählige Dinge werden mehr als Erstaunen und Verwunderung bei den Nachkommen erwecken.Obwohl man doch genüg Nahrung hätte,verzichtet man lieber auf Essen.Brillen werden immer häufiger ohne Gläser und Hosen viel zu eng getragen.Die Musik wurde lauter und schneller.
Auf dem Foto,gesichtet auf glamcanyon,ist ein Vorzeigemodell der 00er Jahre zu sehen.Ein verdammt gut Gelungenes dazu.So schaut 2010 aus?!

Dienstag, 29. Dezember 2009

Mjunik Disco

Beim Stöbern durch die aktuellen Nachrichten,stößt man plötztlich auf ein Portrait über einen jungen Mann,der jüngst das AK mit seiner elektronischen Tanzmusik zum Toben brachte!
Diesem Multitalent wünscht man alles Gute für das nächste Jahrzehnt,Mirko Hecktor.

".....Ein paar hundert Leute zwängen sich an diesem Freitag im Dezember in die „Elli Disco“, fünf Minuten vom Hauptbahnhof, die meisten sind seinetwegen hier. Hecktor feiert das Release der ersten eigenen Platte, ein großer Moment für einen DJ. Andere tränken jetzt aus Wodkaflaschen oder brüllten in die Menge......"

Wax & Wire







Man versucht noch,so lange es geht,Verbindlichkeiten aus seinem Leben fernzuhalten.Denn,zurückdrehen wird man die Zeit nie können.Und bevor man irgendetwas nachtrauern wird,versucht man,alles mitzunehmen.ALLES!
Dieses Jahr hat man sein Bestes gegeben und nimmt es sich auch für das kommende Jahrzehnt vor.Verbindlichkeiten,jeder Art,erschweren das Leben.Diesem Wort schallen nichts als negative,düstere Gedanken nach.Stress,Verpflichtung,Verantwortung...Dinge,von denen man nichts wissen mag.
Denn neben Vergänglichkeit,Jugend,Drinks und lauter Musik ist-weiß Gott-kein Platz mehr für Verbindlichkeiten!Verbindlichkeiten treten früher oder später,sowieso in das Leben.Je später,desto besser.Verbindlichkeit,bedeutet allseits Zwang und somit den Untergang.Doch diesen läutet jeder,bekanntermaßen,unterschiedlich ein.
Manche rauchen zum Spaß,andere um zu sterben!Manche drinken zum Spaß,andere um zu sterben!Nein,im hiesigen Leben sollten keinerlei Verbindlichkeiten existieren,außer;nichts als Verbindlichkeit.Solange man an der Theke sitzt,scheint die Welt-welche auch immer- noch in Ordnung.
Die Zeit,die einem gegeben wird,kann man gegen nichts eintauschen,weder jetzt,noch später.Nachtrauern wird man,das steht fest,wenn man sie nicht "nutzt",wie auch immer.
Fest steht nach einem ganz normalen (Mon)tag wie diesen:
Schillernd geht die Welt zugrunde!

Music Mondays

Freitag, 25. Dezember 2009

Summerclip #33

Ice,Ice Baby











Blut ist also dicker als Wasser....Ist Blut auch dicker als Gin?Das wird sich noch zeigen.Doch die nächsten 48 Stunden sind etwas,trotz der alljährlichen Wiederholung,ganz Besonderes im zwischenmenschlichen Verhätltnis.Man hat stets den Eindruck,die Welt steht für ca. 2 Tage still.Man kommt dazu Abstand zu nehmen und sich auf das Wesentliche im Wesen zu besinnen.
Und so stellt man,umzingelt von vielen großen leckeren Portionen und Bergen an Weinflaschen fest,dass man ein sog. Familienmensch ist.Ein Familienmensch mit Herz und Seele.Genau das ist es,was man an Weihnachten so mag.Das Zusammenkommen der Familie.Natürlich gibt es das ein oder andere "schwarze Schaf",doch auf sie ist allseits verlass.
Während man,strahlend,den Geschichten aus den 60ern und 70ern lauscht,wird man erfüllt von so etwas wie Stolz und Freude.Eine Art Identität stiftet sich an solchen Abenden.
Und ob nun Blut auch tatsächlich dicker ist als Gin,das wird man noch herausfinden müssen,in der Familie,die sich Freundschaft nennt.

Dienstag, 22. Dezember 2009

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Soirée Dansante

Peter Pilotem's Jahresabschluss,also.Bilanz muss man nicht immer erst am 31.12. ziehen.Manche Geschäftsjahre enden bereits Ende Oktober.Für die meisten verliefen die letzten 365 Tage der 00er Jahre turbulent.Von der Krise war die Rede,überall.
Hier jedoch schreit es "Vive la crise"!In der Vergangenheit wurden aus Krisenzeiten stets die besten Ideen geboren.2010 wird sogar MC Donalds grün.Und grün ist bekanntlich die Hoffnung.
Höhen und Tiefen zeichnen das persönliche Jahr aus.Gieße zog man der Haupstadt vor und man verlor sich zur gleichen Zeit in einer Welt der Oberflächlichkeiten und Vergänglichkeit.
Andere sprechen sogar vom Sommer ihres Lebens.Man möchte hier jedoch nichts vorwegnehmen.Nichtsdestotrotz,schön war die Zeit.Auch so etwas wie Stolz weckt das nun ausklingende Jahr.
Verliebt hat man sich in die kranke Stadt und daraus entstanden ist eine kranke Liebe,die früher oder später ihre Opfer forden wird.
Klar ist aber,um glücklich zu sein,muss man nunmal das ein oder andere Opfer bringen.Bevor nun also die letzten Korken des Jahrzehnt knallen,lässt sich sagen,dass man keinen der Augenblicke missen möchte!Cheers....

Mittwoch, 16. Dezember 2009

C'est Pourtant Simple







Sympathy for the devil?!
Kann man etwas trennen,das (nicht) zusammengehört?Himmel und Hölle.Gin und Tonic.
Heute klatscht die Zitronenscheibe im Glas gegen den Rand und Tropfen des Drinks spritzen an die erröteten kalten Wangen.Doch mit Wachrütteln hat das noch lange Nichts zu tun.Nichtsdestotrotz,heute will es nicht so richtig.Verdammt,jetzt ist zum ersten Mal (was man doch stets zu vermeiden wusste) Zeit zum Nachdenken.Um aber dieses Malheur zu beheben,schallt es "Noch einen Gin,bitte..."

Dienstag, 15. Dezember 2009

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Dienstag, 8. Dezember 2009

Sonntag, 6. Dezember 2009

Gossip











"Ich liebe den oberflächlichen Umgang mit Menschen".Daran scheint doch auf den ersten Blick und auch noch auf den zweiten gar nichts verkehrt zu sein.Nicht wahr?Dieser Satz stammt von einem,zur damaligen Zeit sehr erfolgreichen,Gastronom.Einem Kneipier.Und wer nichts wird,wird Wirt.Behauptet wiederum der Volksmund.Hierbei darf die Aufgabe des Wirts niemals unterschätzt werden.Es bedarf einiger Disziplin,den Laden zum Laufen zubringen.Und den Beruf hat man dennoch sicher nie verfehlt,hinter der Theke.
Der nun oben angesprochenen oberflächliche Umgang mit Menschen bereitet stets große Freude.Unverletztlich,unantastbar steht man dort anderen Rätseln gegenüber.Diese zu lösen,ist vollkommen nebensächlich.Solange man sich doch einander amüsiert,liebt man diese Art des Beisammenseins.Man wird nie verletzt und wenn es doch mal andere sein sollten,sind eben sie selbst daran schuld.Man selbst bringt sich stets in Sicherheit.Niemand kommt einem je zu nahe.Ansteckungsgefahr überzuschnappen gleich Null.Man muss nur wissen,wie man sie anfasst,diese Menschen.
Jawohl,"Ich liebe den oberflächlichen Umgang mit Menschen"!Denn für Einsamkeit ist absolut kein Platz.

Samstag, 5. Dezember 2009

Freitag, 4. Dezember 2009

Dienstag, 1. Dezember 2009

Sonntag, 29. November 2009

Expressive Impressions


Die verrückten Hauptstädter,wa!Da vermietet man seine eigenen 4 Wände für einen Abend,um Raum zu geben,für diejenigen,die sich sonst ihren Freiraum schaffen,wo andere schon längst ein Brett vor'm Kopf haben.Ein bisschen Strom,ein bisschen Gas lässt sich damit bezahlen.Ein Angebot,das man kaum ausschlagen kann?!Shoppen in fremden Schlafzimmern,Kunst in belebten Wohnküchen und Musik in müßigen Ateliers klingt,tatsächlich,nach einem gelungenen Alternativ-Konzept zu gewöhnlichen Boutiquen,Museen und Bars.More about...

Picture Of The Day

Maks' lomographische Werke.

Mittwoch, 25. November 2009

End Of The Decade









In gut 4 Wochen steht nicht nur die große Frage nach der Silvesternacht an,sondern auch das Ende eines Jahrzehnts.Das erste Jahrzehnt,das man selbst so richtig mitbekommen hat.Als Kind der 90er hat man sich noch nie beschimpfen lassen.Als Kind der 0er dann schon eher.
Sicher wird man in den noch verbleibenden Tagen mit Ranglisten und Chartes jeder Art bombadiert.Und alle versuchen auf ihre ganz eigene Weise die ultimativ Besten zu ernennen.
Fest steht jedenfalls,dass The Strokes mit Is This It,aus dem Jahre 2001,DAS Album des Jahrzehnts ablieferten.Und die gleiche Redaktion wählt Beyonce's Crazy In Love zum Track des Jahrzehnts!Das ist mehr als lobenswert!
Die kompletten Charts gibts hier.Es lohnt,sich mal durchzuklicken!

Montag, 23. November 2009

Cheerleader

..."Stell dir vor,es ist Streik und keiner geht hin"...so oder so ähnlich flüsterte man noch gestern Nachmittag in den olivfarbenen Parka.Einige Drinks später,muss es auf dem Campus schon ganz anders ausgesehen haben.Nur hat man selbst dieses Schauspiel nicht mehr mitbekommen.Die Streikposten schlagen sich wacker,und dafür.Chapeau Chapeau.
Vielleicht sitzen ja demnächst bald alle mit den Bauern in einem Boot...ehm,auf einem Traktor.Denn bei dem Thema "Bachelor" geht wie bei den "Subventionen" auch,kein Weg vorbei an Brüssel.
Und bis dahin,hört man einfach bis zum nächsten Montag,die 5 UrbanOutfitter Songs.

Samstag, 21. November 2009

Rauschhaus-ein Ausstellungsprojekt


Mehr dazu-hier.

Heaven Can Wait

Na klar,als Tochter von Serge Gainsbourg und Jane Birkin hat man die ein oder andere Begabung mitgegeben bekommen.Charlotte Gainsbourg ist eine der schönsten Frauen,eine begnadete Schauspielerin und leidenschaftliche Musikerin.Damit sollte sie sich doch schon längst aus dem Schatten ihrer Eltern losgelöst haben.

Freitag, 20. November 2009

Bad Habits


Einige mögen die Veranstalter für "möchtegern-linke und pseudo alternative komparatisten" halten.Alles Quatsch.Selbst wenn,spielt das heute Nacht keine Rolle.
Man selbst freut sich auf diese Nacht,ob sie unter dem Pflaster oder am Strand enden wird,muss sich dann noch zeigen.Denn bisher haben die Unter dem Pflaster,der Strand Partys für ein stets riesiges Vergnügen gesorgt!Und dafür dankt man den Veranstaltern!

Mirko Hecktor spielt nach eigenen Angaben Deep-, Detroit-, canadian-, Chicago-, Italo-, Munichsound-, Philadelphia-, british Funk- Disco & Housemusic. Von 1971 - 2009. Wer ihn schon mal gehört hat weiß, daß das eine vielversprechende Nacht wird. Das gleiche gilt für Johannes Volk, der seinen Hi-tech Soul aus viel Wissen um die Musik von etwa Kraftwerk, Funkadelic und Herbie Hancock extrahiert und damit Detroit Aficionados aus aller Welt zunehmend in Verzückung versetzt. Weil das Ganze auch am nächsten Morgen noch schön ist, haben wir uns entschlossen, und das sagen wir nicht ohne Stolz, eine Platte mit den beiden zu machen. Gleichzeitig feiern wir an dem Abend also auch die Katalognummer 01 von DONTSTOP. Mehr Informationen über das Label finden sich hier.

Mittwoch, 18. November 2009

Beam Me Up


Man kann den Studenten sehr dankbar dafür sein,dass sie mit ihren Protestaktionen das Thema des riesigen Bildungsschlamassels in das Scheinwerferlicht der Medien gebracht haben.(Endlich eine Schlagzeile neben dem Freitod eines Torhüters).Alle Tageszeitungen berichten derzeit über den bundesweiten Bildungsstreik.Und endlich hat dieser auch Giessen erreicht.Wer E sagen kann,der muss auch B sagen,lautet es hier.Mittlerweile werden 2 Häuser im Phil2 besetzt behalten.
Die heutige Vollversammlung war mehr als überwältigend.Sicherlich hat niemand mit solch einem Ansturm gerechnet.Doch dass es tatsächlich Studenten gibt,die dieser Vollversammlung nicht beiwohnten,aus lauter Angst vor den dadurch entstehenden Fehlstunden in ihren Kursen,ist ein Trauerspiel.
Man selbst entschuldigte sein Fehlen noch,vorbildlich,im Vorhinein,mit der Begründung,an der Vollversammlung teilzunehmen und muss nun lesen,dass sich die Tutoriumsleiterin gezwungen sieht,einen Fehltermin dafür einzutragen.Ab diesem Punkt macht sich nichts als Fassungslosigkeit mehr breit.
Die Studenten fordern eine Modifizierung des Bachelorsystems,zurecht.Denn hier sind sie mehr Schüler als Studenten.Man hat keine Lust sich von Modulen an die Hand nehmenzulassen und die Inhalte immer nur oberflächlich anzuschneiden.Denn Studieren bedeutet ein intensives Auseinandersetzen mit dem Stoff und Studieren ist ein Prozess.
Studieren im Sinne eines Prozesses und eines Heranwachsens ist mit dem Bachelorsystem nicht möglich!

Summerclip #31

The Golden Filter - "Thunderbird" from The Golden Filter on Vimeo.

Strange Movie Club


Der Neue Kunstverein lädt heute abend zum Vereinsabend. Ab 20 Uhr gastiert in der Kümmerei ( Schottstraße 11 ) der Strange Movie Club. Auch Nichtmitglieder sind eingeladen zur heutigen "Langen Nacht der Kuzfilme"!

Montag, 16. November 2009

Wasteland

Hinter uns liegt ein gewaltiges Wochenende.Giessen erfährt momentan Zeiten des Sturm und Drang.Und steckt mittendrin,doch noch lange nicht am Ende angekommen.Die Alte Post wird besetzt,neue Ausstellung im Kunstverein,Strange Movie Club,Rauschhaus und nebenbei noch Bildungsstreik mit besetzten Hörsälen.Eine großartige Woche steht bevor und das alles wird abgeschlossen mit einer der besten Feste,die Giessen zu bieten hat.Unter dem Pflaster,der Strand.Sous le pavé,la plage.Diese Parole sprühte man '68 nicht umsonst an das Seine Ufer.Vollkommen aufgewühlt und ergriffen,inspiriert vom aktuellen Geschehen der Szene,würde man am liebsten hinaus auf die Straße stürmen und alle mitreißen.

Sonntag, 15. November 2009

Crimewave








Die jetztige Ausstellung im Neuen Kunstverein passt hervorragend,sowieso zur heutigen Zeit,in der es immer (überlebens)wichtiger wird,Netzwerke zu spannen,aber vor allem zu dem,was sich hier am Wochenende ereignete.In der Alten Post feierte man gestern die Eröffnung des gleichnamigen Kulturzentrums.Man stellt nun einfach mal die Vermutung auf,dass die wenigsten Gäste dies überhaupt wussten,geschweige denn interessierten.Egal.
Denn was zählt,ganz Giessen hat sich dort gestern versammelt um zu zeigen,dass man Plätze wie diesen nicht gehen lassen möchte.Der gestrige Event in der Alten Post sollte der Stadt zeigen,dass es sich eine Lösung zu überlegen gilt und man einen Weg finden muss,dieses grandiose Gebäude zu bewahren.Dort ein "Kulturzentrum" einzurichten bzw entstehen zu lassen,sei schon mal ein Anfang.
Unbeschreiblich groß war die Freude,die man empfand,als man durch dieses beeindruckende riesige leerstehende Gebäude ging.Man begab sich auf eine Suche nach längst vergessenen Schätzen.Und fand,trotz all der kalten leeren Räume,einen Ort voll Leben,Sturm und Drang.

Summerclip #30

Days Turn To Nights Turn To Weeks Turn To Paper







Die einen können sich an die letzte Nacht nicht erinnern,andere haben Probleme diese einzelnen Fetzen zu entziffern.Zu bedeuten hat das sicher alles nichts.Nicht allzuviel.
Nein,erwachsen,gar vernünftig wird man nie.Noch nicht.Nie.Never say never!Sowieso wurde heute an jeder Ecke english geredet,mal mehr mal weniger erfolgreich.Ein Ort,wie das D. scheint,nicht nur betrachtet durch den ein oder anderen Drink,einmalig.Irgendwie kennt man sich.Es fühlt sich gut an,man fühlt sich wohl,geborgen,aufgehoben.Die Musik stets das Richtige.1 Drink,2 Drinks.Ohne gehts nie.
So bejubelt man doch,kollektiv,jeden Schluck.
Zu viel wurde schon über die Nacht gedichtet,als diese nochmal zu lobpreisen,doch handelt es sich schlichtweg um Liebe.Dem Zauber der Nacht erliegt man nur zu gerne.Und das sooft wie s geht.Immer wieder entwickelt sie eine Art der Dynamik,etwas Unvorhersehbares.In ihr haben alle eins gemein.In dem einen richtigen Moment fühlt man die Unsterblichkeit.

Samstag, 14. November 2009

Go and Love Some More


Nur ein Abend auf dem Land,in den sogenannten Hamptons,fühlt sich an wie eine Ewigkeit,die man nicht in der Stadt war.Den samstagnachmittäglichen Informationsfluss gilt es erstmal zu ordnen.Dabei entsteht mehr Chaos als Ordnung,doch das ist nicht schlecht so.
Bevor steht eine Nacht,in der man sich vor Angebot kaum retten kann.Hier kommt es,leider,zu oft vor,dass das Angebot weitaus größer als die Nachfrage ist.Das mag sicher an den lethargischen Studenten liegen,denn die interessieren sich ja nicht mal mehr für die eigenen Belange.
Eine Menge Nachfrage wünscht man den Verantwortlichen für das Projekt,das heute abend in der Alten Post seinen Lauf nimmt.

Hier ein kleiner Auszug aus der Motivation dafür:

"........ Seit ca. einem Monat ist die Alte Post am Bahnhof still und heimlich besetzt worden. Zuallererst möchte ich klarstellen, dass ich keine illegale Besetzung durchführe. Dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass es überall in der Welt Freiräume braucht, unabhängig davon, ob Hausbesetzung oder Hausbesitz. In der Alten Post wird es Räume geben zum Essen, Schlafen, Arbeiten, Sport machen, seinen Hobbies nachgehen und natürlich Chillen. Die Alte Post steht jedem Erdenbürger offen, unabhängig von Geschlecht, Religion, Alter oder Hautfarbe...."

Dienstag, 10. November 2009

The Sky Outside Is Wet And Grey

Immer wieder Montags....Vor allem heute war,trotz der herrlichen Feierlichkeiten der Einheit und Freiheit,ein grässlicher Tag.Grau,nass,kalt...Da helfen neben guten Freunden und Champagner nur exzellente neue Musik.

Samstag, 7. November 2009

The Shock Of The Lightning


Heute laufen sie einem nur noch selten über den Weg.Eigentlich schade.Scheinen sie doch ziemliche coole Typen gewesen zu sein,damals.In den 60er Jahren lautete nämlich "Der Schein bestimmt das Sein" die Devise der Mods.Wenn man sich kurz mit dieser Subkultur beschäftigt,stellt man,erschreckend,einige Gemeinsamkeiten fest.Parka trug man damals um die feine Kleidung beim Rollerfahren zu schützen.Man selbst trägt Parka,aber Roller fahren ist nun wirklich passé.Verdammt gute Musik hörte man damals im UK."Der Schein bestimmt das Sein" diesen Leitspruch sollte man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen.Vor allem Samstags,wo doch die nächste legendäre Nacht bevorsteht.
In der ehrwürdigen Alten Unibibliothek findet heute ein ganzer Abend rund um das Thema "Mods" statt.Vortrag,Film und Party.Man sieht sich auf dem Rollerparkplatz!

Montag, 2. November 2009

Music Mondays

Da sag doch noch einmal jemand...er möge keine Montage.So ging es auch hier noch heute morgen durch die verschlafenen Ränge.Doch ab sofort hilft eine kleine Compilation von Urban Outfitters durch diesen grässlichen Tag,natürlich auch durch die Woche.Hier haben die UOs einmal mehr ihren stilsicheren (Musik)geschmack unter Beweis gestellt und liefern eine großartige Idee.Bis zum nächsten rauschenden Fest!Und von so einem Wochenende müssen sich schließlich alle erholen.

Sonntag, 1. November 2009

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Before The Show


Was stellt das Spot Light mit dem Auftreten an?Woran liegt es,dass manche sich wohl und andere sich unwohl fühlen,im Spotlight?Und tritt man wirklich anders auf,wenn das grelle Licht auf einen gerichtet steht?
San Keller sah sich diesem Problem in seinem heutigen Vortrag am theaterwissenschaftlichen Institut gegenüber.Eine fabelhafte Art der Presentation.Und wie er damit umging,es löste,ist absolut beeindruckend und grandios gewesen.Gewiss war manch einer enttäuscht,dass er keinen Vortrag im gewöhnlichen Sinne bekam,auch man selbst rechnete mit einem,vielleicht sogar phasenweise langweiligen,konventionellen Vortrag.Monolog fand jedoch statt.San Keller ließ,selbst eine gute Figur im Kegel des Lichts machend,die Gäste an einem von Fragen getriebenen Monolog teilhaben.Hin und wieder wurde dieser,(leider), von W.'s Einwänden,Fragen und Anregungen unterbrochen.Man muss sich fast eingestehen,dass W. der eigentliche Scheinwerfer des Abends war.Doch Provokation ist eben,auch für San Keller,existenziell!Aber fängt die Provokation nicht schon beim Provocateur an,sondern doch erst in dem Moment,indem sich jemand finden lässt,der sich provoziert fühlt.Wollte W. vielleicht heute Abend mit dem zum Teil unhöflichen Einwürfen provozieren,fand diese Idee aber mit San Keller keinen Rezipienten.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Done With Colors













Schlimm genug,dass man sich mittwoch mittags,sturzdrunken,an die Uni tragen muss,sitzt man nun in einem Tutorium in der Annahme dieses auf die leichte Schulter nehmem zu können.So wie es sich eigentlich für Tutorien auch gehört.Doch die Tage der gewissen Leichtigkeit an der Universität sind längst gezählt.Sogar Hausaufgaben sind bis zur nächsten "Sitzung" zuerledigen.Hausaufgaben...hier klingt ein höchst bitterer Beigeschmack der düsteren Schulzeit mit.Schon damals war man kein Freund der Hausaufgaben,hielt sie für sinnlos und konnte doch auch ohne sie zu machen immer mitreden,wenn man denn wollte.
Jahre später steht man nun diesen üblen Aufgaben wieder gegenüber und an der Einstellung dazu änderte sich nichts.
Jetzt mag nun ein Dozent wissen,was man von dem Studium der Literaturwissenschaft erwartet und was man bereit ist,dafür zu investieren.Da man es studiert,sollte man doch in der Lage sein,sofort eine glänzende vielversprechende Antwort zu bieten.Doch die bleibt vorerst aus.Sicher,wird man eine Menge lesen müssen.Hoffentlich wird man als Literaturwissenschaftlter überhaupt jemals wieder Bücher in die Hand nehmen können,ohne auf all die literarischen Kriterien zu achten.Ehrlich gesagt,erwartet man nicht allzuviel,weil man ja bereits schon einmal auf ein mehr als aussichtsreiches Studium reinfiel.
Einige werden sich nun fragen,warum man denn überhaupt die Literaturwissenschaft studiert.Na,weil sich Germanistik neben Kunstgeschichte sehr gut macht.C'est chic!

Freitag, 23. Oktober 2009

Reality Killed The Video Star

Dieser Clip erinnert an freie Zeit.Man stand,unbekümmert auf,wusste nichts mit dem Tag anzufangen und MTV feierte den Videoclip.Die Kunst Musik zu veranschaulichen.Die großen Ferien sind schon lange vorbei und man träumt noch immer von einer infantilen Freiheit und Schwerelosigkeit,wie sie die Hauptdarsteller im Clip darstellen.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Take Me To The Riot












Dass man heute mittag mit noch leichter Fahne im Tutorium erschien,störte keinen großen Geist.Trotz heftiger Übelkeit fühlte man sich,oder gerade wegen dieser heftigen Übelkeit,dem Rest der Wissenshungernden haushoch hochhaus überlegen.Sich in diesem Zustand zur Uni zu schleppen,das hatte doch etwas sehr preußisches....Moi,je suis prusse lallte schon einst der Trödelkönig.Begann es doch nur mit einer Flasche Wein,ein Dienstagabend.Doch nachdem P. lebendig unter einem mehr als familientauglichen Geschirrschrank begraben wurde,brauchte es einfach den Schnaps.Und wie das so ist,geht man erst aus dem Haus,wenn alles leergetrunken ist.Im Domizil musste man dann gegen ca. 5Uhr den letzten Drink wankend und kopfschüttelnd von sich schieben bevor man auf schnellsten Wege direkt ins Bett stolperte.Solch eine Nacht wie die letzte wirft einen komplett aus der Bahn.
Die leichte Fahne die heute mittag noch wehte war nichts anderes als der wohlwollende Duft des Sommers,eine ebenso frische Briese.

Montag, 19. Oktober 2009

Summerclip #28

Crashing The Moon


Die Aussicht eine großartige Nacht zu (v)erleben war Samstag morgen doch das Einzige,was einen durch diesen Tag bringen konnte.Eigentlich konnte man also nur enttäuscht werden.Zum Glück kam alles ganz anders und die Erwartungen wurden sogar übertroffen.Durch das Wiedersehen alter Freunde,die eigentlich noch gar nicht so alt sind,fühlte man sich sofort zurückversetzt in einen goldenen berauschenden Sommer,der noch heute zu einer glücklichen und zufriedenen Mimik führt.Die Erinnerung an die ein oder andere Nacht lässt die Mundwinkel blitzartig nach oben schnellen.
Die üblichen Verdächtigen waren vertreten,einige zogen ihre ohnehin schon Schnapsnasen über goldgerahmte Speigel.Doch das gehört wohl mittlerweile dazu.Die Farbe der vergangenen Saison,neon,bestimmte das Clubbild.Nun,da man einmal wieder Blut bzw Gin geleckt hat,könnte man sofort weitermachen.Sich hemmungslos dem Leben der Nacht,im Untergrund,hingeben und sich verlieren in einem Traum,der niemals zu enden scheint.In diesem Traum regiert die Liebe zum absoluten Kontroll- bis hin zum Ich-Verlust.Man verschwendet seine Jugend.Und all das fühlt sich verdammt gut an.Im Nachhinein möchte man nicht einen dieser,damals völlig verschwommenen Augenblicke,missen.Und es ist alles nur eine Frage der Zeit,bis man vom nächsten Rausch gefangen genommen wird.Niemals will man dieser Versuchung widerstehen.

Samstag, 17. Oktober 2009

Tiny Phantom










Diesen Newsletter sollte man regelmäßig besuchen.Und sich vor allem sehr zu Herzen nehmen.Es lebe der Untergrund.Giessen zeigt sein wahres Gesicht im Untergrund.Hier erfährt man,wer wann wo was warum treibt.Kulturell,künstlerisch,musikalisch und lebendig!Urban und digital.So sollte man stets mit offenen Augen und Ohren durch die Straßen ziehen.

Die Sumpfnews!!!!

Big Fur







Das Semester hat am vergangenen Montag,endlich,wieder begonnen.Über 4500 neue Gäste darf die Stadt nun willkommen heißen.Gäste,weil die wenigsten davon lange bleiben werden.Giessen muss man nun mal lieben lernen.Es ist nicht möglich nur mal eben schnell hineinzuschlüpfen,nein.Erarbeiten muss man sich die Stadt.Man selbst ist noch lange nicht am Ende.Ist die Stadt doch gerade im Zeichen des Umbruchs und Wandels.Sturm und Drang werden stets groß geschrieben.
Wenn man sich allerdings mal so umschaut in den Seminaren und Vorlesungen,ist es besser so,dass die meisten der Studenten schnell wieder das Weite suchen.Wo ist der Student geblieben?Ja,Giessen ist (k)eine Studentenstadt.
Studium bedeutet Prozess.Ebenso sieht sich eine Stadt im ständigen Wandel.
http://www.myspace.com/thedrumsforever

Freitag, 2. Oktober 2009

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Coeur De Pirates








Im Süden Frankreichs fließt der Wein in Flüssen,strömend aus den Bergen,mündend in das Meer.Das Haar stets sonnen-und sandgebleicht.Die Haut schimmert golden im Sonnenlicht und man riecht nach Sonnenmilch.P. verbringt ihr Auslandssemester in Montpellier.Einer wunderschönen,verträumten Stadt in Südfrankreich.Mit einer Art elektronischen Tagebuch hält sie die daheimgebliebenen auf dem Laufenden.Schön zu lesen,dass es ihr gut geht.Das diese bildhübsche Frau eine enge Vertraute und große Inspiration ist.Doch an einem Ort,wie Montpellier,kann es einem nur gut gehen.Hier stehen das Savoir-Vivre und Laissez-Faire auf der Tagesordnung.Und das ist,bien sur,die einzige Ordnung,die es dort unten gibt!
http://montphillier.blogspot.com/

Mittwoch, 30. September 2009

You Are The Smell Before Rain













Das Wochenende steht schon wieder vor der Tür.Nicht nur das,auch der Herbst.Ihm im Nacken sitzen Dinge wie Winter,eisige Kälte,lange Abende,Tee und meist leider auch eine gewisse depressive Stimmung.Diese legt sich dann zu ihrer Zeit mit dem sogenannten Giessen Grau über die Gemüter.Ohne dass es einer bemerken kann hängen die Schultern.Und aus Licht wird so meist ein undefiniertes Dunkel.Ein Unbehagen.Eine Unsicherheit,die sich dann und wann,in besonders grauen Stunden in Angst verwandeln kann und einen schier in den Wahnsinn treiben wird.Doch am Ende des Tunnels ist ja bekanntermaßen immer ein Licht.Licht ist Leben.Es gibt Artgenossen,die sich wünschen die dunklen,nassen und kalten Monate mit einem Winterschlaf zu umgehen.Ob das wirklich die richtige Lösung ist...man schläft doch ohnehin schon genug.Langschläfer sind in der heutigen schwarz-gelben Leistungsgesellschaft allgemein unbeliebt.Wie sollte da ein Winterschläfer im April den Weg zurück ins Leben schaffen?Vielleicht hilft es,sich stets vorzusäuseln,"alles geht vorrüber".Und dazu sollte man lieber lachen,weil es überhaupt stattfand,anstatt zu weinen,da es vorbei ist!

Freitag, 25. September 2009

Acid Girls

Sonntag, 20. September 2009

Le Bois Du Vieux Garcon






Am Rande des Tages erscheint manch einer durchaus außerirdisch zu sein.Ander wiederum vollbringen am Rande des Tages stets Außerirdisches.
Schönheit ist heute überlebenswichtig.Ohne Schönheit lässt sichs nicht leben und ist man nicht wichtig.Jedoch hat die Schönheit mit Vollkommenheit wenig gemein und nichts zu tun.Schönheit,heute so ein plastischer Begriff und Synonym gleichzeitig für Macht,Coolness und Champagner lässt sich eindeutig trennen von einer Vollkommenheit,einer Vollkommenheit,die verbunden ist mit Gott.Und bei Gott,vielmehr Gottes Werk und Teufels Beitrag wäre man nun wieder bei der Schönheit!
Selbstverständlich ist Schönheit vergänglich,es gibt keine ewige Schönheit.Die Ewigkeit finden manche in Gott.Schönheit ist vergänglich und somit die menschliche Form des Nichts.
Was ist uns Schönheit wert?Wieviel ist man bereit dafür zu geben?Welchen Preis zahlt man,schön zu sein?Wer will Schönheit nicht sein Eigen nennen?
Anders als Moden ändert sich die Schönheit im Laufe der Zeit nicht.Und Schönheit ist ganz deutlich greifbar,denn es handelt sich um die bloße Oberfläche,was jedoch darunter liegt,bleibt-Gott sei Dank-meist verborgen.

Samstag, 19. September 2009

A Dancer Who Doesn't Dance










Heute feiert man einen "electronic summer 2009".Dass man diese Art von Sommer,nun,Mitte September,an einem der wenigen Indian Summer Tage feiert,ist blanker Zufall.Und eine kleine heitere Tragödie stellt die Tatsache,dass all das auf einer umliegenden Grillhütte stattfindet.Ohne Besetzung.Herbeizwingen kann und sollte man nichts.Dass gerade nicht viel mehr möglich ist,als blendende Tage hier zu (v)erleben,ist nicht die eigene Schuld.Im Gegenteil.
Doch das Leben in Extremen ist mitunter selbstverschuldet.Mittlerweile langweilt man sich schon selbst,so ruhig steht es um die einstige laute Laune.Beim allmorgendliche sehr frühen Aufstehen fragt man sich,wie lange denn das nur noch gutgehen kann.Man fürchtet schon,dass es nicht mehr allzu lange dauert wird,bis die Stimmung in das frühere Extrem umschagen wird.Dann sind die Tage der Ruhe und klaren nüchternen Wahrnehmung gezählt.Exzess und Krawall stehen dann auf so etwas wie einem Tagesplan.
Heute einen "electronic summer 2009" zu feiern wäre nicht mehr als ein trauerspielendes Begräbnis.In Erinnerung hält man dutzende schaurig schöner Bilder,von denen die wenigsten überhaupt wissen.Denn;wer sich erinnern kann,war nicht dabei!

Donnerstag, 17. September 2009

Kings Of Convenience-Boat Behind

Un Coeur Plein De Vin









Plötztlich landet man in einem Käfig voller Helden,einem Käfig voller Narren.Da sitzt man nun inmitten eines gewaltigen Rauches.Und durch die Tür spaziert ein Pferd.T.C. Boyle verwendet in seinem Werk "Wassermusik" dazu folgenden Vergleich..."hässlich wie ein Pferd"...!Einsam und sehr sehr rührend steht die leere Champagner Flasche auf dem weißen Tisch.Schnell verliert sie ihren Glanz und Gloria und tauscht diese goldenen kurzweiligen Stärken gegen eine tiefe Stille,die sie nun ausstrahlt.Geladen mit glänzenden Erinnerungen.
Diese Nächte verbrachte man,vor noch einigen Wochen,in einer mittlerweile längst non existenten WG.Hier feierte man die absolute Nichtigkeit von Zeit und pfiff voller Gleichgültigkeit auf soziale Verantwortung.Denn,mit Champagner,dass weiß man,stößt man nicht an.Das ist kleinbürgerliches Getue!Es lebe eine verwelkte Jugend!

Mittwoch, 16. September 2009

In This Light And On This Evening

Sie live zu sehen,ist ein Genuss.Vollblutmusiker.Chris Martin versucht mit Coldplay sich selbst zu finden und Bono lässt man lieber weiterhin die (dritte) Welt retten.Hier trifft Garage auf Wave und,natürlich,ein kleinen Schuss Elektro.Die Editors sind demnächst mit ihrem dritten Album zurück.Die Stimme des Sängers hat etwas Apokalyptisches und doch schallt sie voll Hoffnung und Zuversicht.

Samstag, 12. September 2009

I'm Not Addicted To Drugs,I'm Addicted To Glamour



Früher war alles besser?!Also,wirklich?Ist man(n) mal ehrlich und um die 1985 geboren,stand man schon damals auf die zwei niedlichen blonden all american Zwillinge.Man sehe und staune.Die Olsen Twins sind mittlerweile schon mehr als eine sehr erfolgreiche Marke.Und wie es scheint,schauten sie schon immer gerne tief ins Glas.Now and Then!So cuuuuuuute!

Freitag, 11. September 2009

Get Off Of My Cloud

Freitag Abend.Heute vor 8 Jahre,ja es ist schon ACHT Jahre her,stürzten die 2 World Trade Center Türme in New York ein.Jedoch,today has been okay.Es ist langweilig.Müdigkeit macht sich schon seit Tagen breit.Dabei schläft man,ohne exzessiv zu feiern,ohne überhaupt zu feiern.Durch die offenen Fenster strömt schon die erste kalte Frischluft herein.Sie kitzelt in der Nase.Als die Gläser stets voll und der Geist noch jung und neugierig waren,langweilte man sich weniger.Denn damals ging man einfach surfen!

Donnerstag, 10. September 2009

Mittwoch, 9. September 2009

History Is Done










Noch nicht mal Mitternacht.Kurz nach 23 Uhr.Mittwoch.Den heutigen Tag,besser,das heutige Datum nutzen viele Schnapsfans um in den Hafen der Ehe zu segeln.Herrlich,unter welchem Licht somit die Ehe steht.Wenn man an einem solchen Schnapszahl Datum ehelicht,kann das Experiment ja nur daneben gehen.Irgendwann geht der Schnaps aus.
Man selbst hat das in den letzten Wochen zu spüren bekommen.Der Schnaps ist aus.Kurz nach 23Uhr,im Bauch des neuen schön geschwungenen Weinglases schwinkt der letzte dunkle Schluck Rotwein.Ein letzter Schlummerdrunk,bevor man sich zu Bett legt.Ein weiterer langer Tag steht bevor.Ständig muss man sich alten als auch neuen Prüfungen stellen.
Demütig schaut man nun,retrospektiv,auf einer der größten Prüfungen der noch jungen Laufbahn zurück und ärgert sich,diese nich bestanden zu haben.Zum richtigen Zeitpunkt,bereut man nun,hat man den Absprung verpasst....you can't always get what you want...trümmern die Rolling Stones auf all ihren Touren,alljährlich.Doch hätte man im Sommer all das,was man immer wollte,was man immer dachte zu wollen,haben können.Doch nun kommt schließlich alles ganz anders.Das Leben beginnt jeden Tag.Jeden Tag beginnt das Leben.

Heavy Playground


Noch eine Brise Schlaf in den Augen,schleicht man zum Teekocher.Man klappt die Jalousien einen Spalt auf um den Tag wie durch ein Schüsseloch,für einen kurzen ruhigen Moment,zu beobachten.Man hängt vielleicht noch etwas in den Träumen der vergangenen Nacht.
Die Musik für diesen all morgendlichen Zustand des gemütlichen Aufwachens,liefern endlich wieder Kings Of Convenience!Die Jungs meldeten schon im Sommer mit elektronischen Briefkarten ihr baldiges Wiederkehren an.Anfang Oktober sind sie live in der Haupstadt zu sehen.Bis dahin laufen sie in heavy rotation auf dem iPod.

Any Fun










Wie damals,noch als kleines Kind,verbrachte man den kompletten Tag,draußen.Sozusagen sogar auf dem Spielplatz.Dementsprechend glichen die Fußsohlen die eines Hobbits.Nachdem sich die grauen Wolkenschleier auflösten,kam der azurblaue Himmel zum Vorschein und das gleißende Sonnenlichte erwärmte die Stadt.Sein Lager schlug man also unter freien Himmel auf.Sonne und Meer ist ein Glück für alle Menschen,verstand einst ein Arzt.In der Ruhe liegt die Kraft.Das bewies man sich den gestrigen ersten Boule Partien.Nachdem man sich nach einigen eher kläglichen Versuchen auf holprigen Untergründen ein Boulodrome eingerichtete hatte,fanden dort richtig heiße Matches statt.Schnell hat man verstanden,wieso man in Frankreich ständig und überall die alten Herren bei diesem Geschicklichkeitsspiel beobachten kann.Den ganzen Tag Boule spielen und Wein drinken,mit Freunden ist sicherlich ebenso ein Glück für alle Menschen wie die Sonne und das Meer.Im Sommer denkt man viel.Und im Sommer gibt es eben nur gute Gedanken!

Sonntag, 6. September 2009

Back To School


Der Sommer findet überall Gefallen.Doch der ist nun so gut wie vorbei.Nun steht die dunkle Zeit des Jahres kurz bevor.Es heißt sich dafür zu rüsten.Bis an die Zähne bewaffnet stellen sich ihr manche gegenüber.Doch ändern kann auch das nichts.Dass dieser Sommer aber mal ein Ende finden wird,hätte man nie gedacht.Nicht zu (alp)träumen hätte man dies sich getraut.Also landet man jetzt umso härter auf dem kalten Boden der Realität.Steht man da,vor den Aufgaben,die das Leben so stellt.Macht man seine Laune nicht vielleicht zu oft von solch trivialen Faktoren wie dem Ort,an dem man sich befindet abhängig?Das ist doch der falsche Ansatz.In Hamburg fällt auch Regen.In München wird es nun auch früher dunkler.Und in Berlin gibt es auch unfreundliche Kassierer.Home is where your heart is!Und so stellt sich die Frage nach dem richtige Ort nicht länger.Raum und Zeit verlieren sich in Ahnungslosigkeit.

Samstag, 5. September 2009

Inspire Me....


Dieses Wochenende steht ganz im Zeichen des Flohmarktes.Der Giessener Trash-Flohmarkt hatte wie immer einige Schätze zu bieten.Trotz des ungemütlichen Wetters strömten die Sammler und Jäger in die Weststadt.Morgen,wie jeden ersten Sonntag des Monats,findet in den Hessenhallen der große Antik- und Trödelmarkt statt.Mit etwas Glück und einer Menge Ausdauer findet man auch hier das Richtige für alle Lagen des Lebens.
Ab 12 Uhr lädt dann der Trafo e.V. zu Trödel,Trash und Unterhaltung.Darauf darf man sich ganz besonders freuen.Denn die berauschende Vernissage im Frühjahr ist allen noch in bester Erinnerung.

Freitag, 4. September 2009

Père Lachaise










4 Jahre sind eine lange Zeit.Und 4 scheint auch eine irgendwie besondere Rolle zu spielen.In dieser Beziehung,in der man unzählige Wege,stets gemeinsam,zurücklegte.Beinahe untrennbar überstand man die dunkelsten Nächte und begrüßte den lebendigen,tatendrängenden Morgen.Man bereiste die Republik und versuchte auch hier über den Tellerrand zu schauen.Aller Anfang ist bekanntermaßen schwer.So dauerte es zu Beginn,an jenem heiteren Nachmittag erstmal etwas,bis man siche nahe kam.
Doch umso schwerer fällt nun der Abschied.Die letzte Fahrt am gestrigen Abend konnte man schon nur noch mit 4 lahmen Gängen dahinschleichen.Der erste eigene Wagen rostet schon lange und wird wohl bald ein grausames Ende auf einem Schrottplatz finden.Ob man jeweils wieder ein anderes Auto fahren kann,ohne vom schlechten Gewissen einer gewissen Untreue geplagt zu werden?

Dienstag, 1. September 2009

Sonntag, 30. August 2009

Like A Midnight Sun
















Die Tatsache,dass man an den Wochendenen nun zurückgezogen die freien Tage genießt,ist neu und vielleicht auch sonderlich verwunderbar.Doch vorerst scheinen die Tage,an denen man noch um halb5 in der Früh auf illegalen Partys aufkreuzt,gezählt.Vorerst.Die eine Extreme löst sicher die andere nur ab.Aus der Reserve lockt man den Exzess bestimmt wieder.Schneller als man denkt vielleicht schon.Auch schneller als einem lieb ist?
Hat man sich doch über Monate durch glänzende drunkene Nächte und lauten Exzess definiert,kommt man sich nun so farblos vor.Ganz ohne Gesicht.Also heißt es nun,dem Ich ein neues Gesicht zu geben.Oder wechselt man,ganz unbewusst,von Zeit zu Zeit nur seine Masken?Ein Spiel,geregelt durch undurchlässige Maskeraden scheint nur Gewinner hervorzubringen.
Und die Zauberformel lautet einmal mehr,in Zusammenhang mit solch hochexclusiven Substanzen:Die Dosis macht das Gift!

Mittwoch, 26. August 2009

Crystalised

An dieser Band führt derzeit wirklich kein Weg vorbei.Sicher noch nicht einmal der Jakobsweg.Amen!Selbst in der SZ kamen die jungen Kids von The XX besser weg als die sowieso viel zu überschätzten Artic Monkeys.Die,übrigens,genau wie Myspace ihrem Ende entgegen schleichen.
The XX machen,selbstverständlich,nichts wirklich Neues.Doch sie bedienen sich in den Jahrzeten großartiger Musik und kleckern dabei nicht.Sondern klotzen.

Must Have


Überholt ist er schon längst,der Manta samt Fuchsschwanz!So sieht also die Lösung für all die Probleme mit dem Fahrradschloss aus.Erst am vergangenen Wochenende musste man sich wieder damit rumärgern.Der Schlüssel bracht zum 2.mal ab und nichts außer eine scheußliche Gerätschaft,der Bolzenschneider,konnte mehr helfen.
Doch hier besitzt doch jmd eine ganz besonders vornehme Art eines Veloschlosses.Ob da zum Knacken ein gutes altes Taschenmesser genügt?

Dienstag, 25. August 2009

Why Is Everyone So Serious?


Auf der Suche nach einer neuen Wohnung zu sein,bringt nicht sehr viel Freuden mit sich.Nimmt man ein Appartement,das Wohnheim oder wählt man das gemeinschaftliche Leben in der WG.Wohngemeinschaft.Heißt das auch gleich immer Lebensgemeinschaft?Und was soll überhaupt diese Lebensgemeinschaft?Wofür soll sie gut sein?Man lebt doch sein Leben ohnehin in Gemeinschaft,ob man will oder nicht.Die wenigsten wollen,wie es scheint.
Welche Kriterien sind entscheidend bei der Wahl des neuen Mitbewohners,stellt sich dem Suchenden,dem Bewerber die Frage.Was gesucht ist,weiß man vorher nie genau.Und doch würde man es stets vermeiden wollen,den letztendlich Auserkorenen zu treffen?
Oberflächlich sind alle Leute nett.Auf den ersten Eindruck vielleicht mehr oder weniger,natürlich.Doch nett sind sie alle,beim nichtssagenden Small Talk über Belangslosigkeiten wie Herkunft,State Of Mind und Interessen.
"..und was machst du so?..." Was man so macht?Hmmmm,gute Frage.All die Dinge,die alle eben so tun.Unsinnge Frage.Verdammt,niemand muss sich definieren über das,was man macht.Letzten Endes kauft man nun doch die Katze im Sack.

Montag, 24. August 2009

Pokerface

Da sehe doch mal einer an,was man so alles aus Lady Gagas ohnehin schon gelungenen künstlerischen Ergüssen so zaubern kann.Kanye,Common und Kid Cudi haben sich hier ihren Riesenerfolg vorgenommen und neu aufgelegt,etwas hinzugegeben und neuverpackt.Und heraus kommt diese geniale Scheibe.Lady Gaga ist vielleicht doch die neue Madonna.

Sonntag, 23. August 2009

Smile,Art Loves You


Am Donnerstag wird in der Kümmerei mit einer berauschenden Vernissage die Ausstellung 9 verschiedener Fotografen eröffnet.9 x Giessener Fotografie heißt es dann bis Ende September in der Schottstraße 11.Los geht das sicherlich sehenswerte Vergnügen um 20 Uhr.

Samstag, 22. August 2009

Summerclip#24

Contemporary Nonsense











Erkennt man sich doch selbst kaum wieder.Was ist nur passiert,in den letzten Wochen?Tatsächlich spielt sich all diese Transformation bzw Reformation in nur wenigen vergangenen Wochen ab.Bemerkenswert.Wie es dazu kam,wird man immer wieder gefragt.Auch selbst stellt man sich oft die Frage,woher der Wandel plötzlich kam.Ganz gewiss spielen hier diverse Faktoren mit,dass sich das Blatt doch von heute auf morgen so sehr wendet.
Erschreckt man sich doch vor sich selbst.Man erschreckt auf der Suche nach dem Grund.Dem Grund des Seins.Nicht der Ursache.Ist man jetzt oder ist man damals,fragt man sich.Nicht ganz sicher,ob man sich momentan so sehr gefällt,in dieser Rolle.War man doch noch bis vor kurzen ein krasses Gegeteil zu dem Heutigen.
Ein bisschen trauert man dem Alten schon hinterher,gesteht man sich in manch ruhigen Momenten.Samstag 23:15.Ein Bsp.:denke man doch nur an all die Samstage oder auch sonstige Tage/Wochentage,an denen man sich erst morgens um 7:15 ins Bett legte.So richtig weiß man noch nicht,was man denn nun besser finden soll.Wenn man vor die Wahl gestellt werden sollte;Punk oder Pop?Na,Punk natürlich.
Man soll scheinbar nicht mehr sein,als das,was man tut.Na,denn.Cheers!

I'm High On You And On Drugs.It Is The Worst Combination Of Addictions.



"Ja,ich liebe Giessen" schreit es,vor allem,in den letzten Tagen heraus.Man schämt sich nich länger,es zuzugeben.Ganz im Gegenteil.Will man am liebsten jeden Zweifler und Gegner der Stadt an die Hand nehmen und erklären,warum man in Giessen eine so sorglose Zeit haben kann.Los geht die Tour d'Amour morgens,wo noch die meisten schlafen,im Café.Hier gibt man sich tagtäglich vollends der Muse hin."...und was macht die Kunst...?"Bevor man sich auf dem Markt von all den Leckereien berauschen lässt und sich mit frischen Obst sowie griechischen Spezialitäten versorgt.Am See tut man dann nichts weiter als ein ausgiebiges Sonnenbad genießen und dabei ein Stück Weltltiteratur verschlingen.Schon auf dem Weg zurück in die Stadt,vorbei an all den Gärten scheint es als sei man im Urlaub.Den Abend heißt man auf der Wiesn willkommen.Cruist man anschließend noch mit dem Velo durch Giessens älteste Straßen bietet sich ein schier pitoreskes Stadtbild,welches nur so strotzt vor Energie und Nostalgie."Ja,ich liebe Giessen".

Donnerstag, 20. August 2009

Temporary Pleasure

Simian Mobile Disco haben mit ihren neuen Werk Temporary Pleasure einige Erwartungen zu erfüllen.Das neue Album ist mit deutlich mehr Vocals versehen als noch das Erstlingswerk aus 2007.Unter anderen sind Hipster Ikonen wie Beth Ditto oder Alexis Tayler von Hot Chip auf der neuen Platte vertreten.Der dazugehörige Name Temporary Pleasure hätte nicht besser gewählt werden können.Ob das Album wohl lange im Gehörgang bleiben wird?!

Montag, 17. August 2009

Die Unerträgliche Leichtigkeit Des Seins


Hier kommt es nun das erstemal vor,dass ein Buch zum 2.Mal gelesen wird.Mit Filmen ist ebenso.Stets stellt es sich als schwierig heraus,einen Film,den man dann auch noch in bester Erinnerung trägt,ein 2.Mal anzuschauen.Vergangenes verbindet man automatisch damit,mit den Bildern,der Story.Man ist nicht ganz bei der Sache,beinahe unaufmerksam.
Samstag morgen fiel eine unerträgliche Leichtigkeit in die Hände.Miland Kunderas literarisches Meisterwerk.Hier steckt in jeder Seite so viel Leben.Wahres Leben.Man muss es einfach gelesen haben.
Es wird nun,wie gesagt,zum 2.Mal gelesen.Dennoch begeistert jeder Satz noch immer.Fast ist man sogar erschrocken von diesen schönen,weisen Worten.

Sonntag, 16. August 2009

Why Stop Dreaming When You Wake Up


Fürchtete man doch schon,sich endgültig von ihm verabschieden zu müssen,kehrt der Sommer an diesem Wochenende zurück.An einem Wochenende,auf das man sich schon lange sehr freute.Mitte Ende August.So heißt auch ein aktueller deutscher Kinofilm,mit einer reizenden Marie Bäumer.
Der Besuch des Flohmarkts zur frühen,noch verschlafenen Stunde hat sich vollends gelohnt.Neben einem Stück gewisser Leichtigkeit ließen sich unzählige weitere Schätze aus den 80ern finden.Die 80er sind nämlich die neuen 60er.
Nachdem man sich ausgiebig in Sonne badete um sich auch auszuruhen für eine unglaublich laute und kurzlebige Nacht feierte man einen der coolsten 3.Geburtstage.Age ain't nothin' but a number.
So tanzte man in ausgelassener Stimmung,sonnengeladen,durch den feinen weißen Sand.Unter klaren Sternenhimmel feierte man einmal mehr das Leben,die Musik und vor allem sich selbst.Auf einer ganz und gar gewissen selbstlosen Art.

Freitag, 14. August 2009

Let's Paint The Town


Der Erfolg psychedelischer Pop Acts wie MGMT oder Animal Collective kommt nicht von ungefähr.In Zeiten der Krise sehnt man sich stets nach einem Zeitalter der gewissen Sorglosigkeit.So bedient man sich gerne,um der heutigen krisengebeutelten Welt zu entfliehen vergangenen leichten Dekaden.Den neuen Soundtrack,sich in Psychdelica zu verlieren,liefern NEON INDIAN.Das perfekte Mixtape für spontane Roadtrips durch weite Felder und den funklende Sternenhimmel.Es ist einfach fantastisch!

Donnerstag, 13. August 2009

Or Did I Not Give Enough Affection?







Wenn man sich in keine Schublade reinstecken lassen wollte,nannte man sich No Wave.So geschehen in den 80ern.
Früher alles besser.Also doch.Wie sieht das heutzutage aus mit dem Reinstecken in die Schubladen?Steckt heute überhaupt noch irgendwer irgendjemanden irgendwo rein?Es scheint oft genug ganz und gar nicht so.Und was vergräbt man so in den Schubladen?Manchen Menschen fällt es leicht,das sogenannte Schubladendenken.Schwarz/Weiß Maler schimpfen andere abfällig.
Die Generation 2(.)0 hat keine Subkultur.Heute macht man alles irgendwie ein bisschen.Man schaue sich nur um.Wo bleiben denn die Punks?Die Hippies?Die Spiritualisten?Oder die Popper?Wo sind denn diese durchaus interessanten Charaktere zu finden?Selbst die Emos sind doch ausgestorben.Zuletzt nur noch lächerlich tauchten sie in selbstmitleidigen Youtube Videos auf.Auch die Persiflage war nur noch peinlich.
Die Subkultur scheint ausgestorben zu sein.Gibt es doch gerade in der jetztigen Zeit eigentlich genug Anreize,eine solche,mindestens eine zu "etablieren".Das meint sicherlich mehr als sich nur über bestimmte Lifestyleprogramme zu profilieren.Stellt man sich doch heute,innerhalb weniger Schritte,ein hippes Profil zusammen,in dem man die richtigen Posen gibt,sich einem gewissen Konsumverhalten hingibt und hin und wieder ironische Anspielungen preisgibt.Nichts leichter,als jetzt eine Subkultur zu eröffnen.
Es muss doch möglich sein,sich gegen all das abzugrenzen.No Wave,eben.