Donnerstag, 24. Juni 2010

Mittwoch, 23. Juni 2010

Au Revoir Les Bleus


Keine 7 Stunden mehr dauert es,bis die deutsche Nationalmannschaft in Johannisburg um den Einzug ins Achtelfinale kämpft.Hier,in allen deutschen Städten geht das Fan Fieber um.Schaufensterpuppen tragen Deutschlandbikinis,auch Autos.Fahnen überall und natürlich schwarzgelbrote Vuvuzela Tröten.Man kann Jogi's Elf als auch den deutsche Fans nur wünschen,dass sie heut abend gegen Ghana weiterkommen.Anderenfalls steht man ab morgen wochenlang einer öffentlichen,medialen Zerfleischung der Nationalelf hilflos gegenüber.Denn vor Presse,Funk und Medien kann man nicht fliehen.Es wird negativ Schlagzeilen schütten und alle werden lauter jammern und schimpfen,als bei einem Erfolg jemals gejubelt und gefeiert worden wäre.Dann wird nämlich aus dem Fanfieber die Tobsucht.Und die bringt die Maschinen der Deutschen vielleicht morgen schon aus Südafrika mit nachhause.Die Tickets für den Rückflug sind schon gebucht.Von dieser Art der Motivation kann man halten,was man will.Der heutige Tag ist geprägt von purer Vorfreude und Spannung auf den heutigen Abend.Und Vorfreude ist nunmal die Schönste.

Dienstag, 22. Juni 2010

Dark Side Of NY

The Roots - Dear God 2.0 from Deejay Vince RU on Vimeo.

Must Have

Samstag Abend,bei einigen Mojitos,landeten irgendwann einige Scheiben Gurke im Gin.Seitdem ist die Gurke das neue Tonic Water und fortan gibts den Salat nur noch mit in gineingelegten Gurken.Neue Drinks braucht das Land.
0,4 l Zitronenlimonade
0,3 l Hendrick's Gin
0,2 l Gurkensaft
0,1 l Borgamm Kräuterlikör

Montag, 21. Juni 2010

52 Weeks Ago









Vor 361 Tagen starb der King of Pop.Als König,Alleinherrscher der Popmusik und vor allem als Kunstfigur,die Michael Jackson war,scheint man eigentlich unsterblich.So etwas wie Unsterblichkeit strahlte er über Jahre hinweg als großartiger Entertainer aus.Michael Jackson und Sterben passten genauso wenig zusammen wie Frankreich und der Weltmeistertitel 2010.Am Freitag jährt sich nun zum ersten Mal sein Todestag.Zeit also um seinen unvergessenen Hits ein mehrtägiges Revival in den iTunes zu bescheren.Bis heute kann man sich nicht zwischen allen den Songs für den einen Lieblingssong entscheiden.Wenn sich am 25.Juni sein Todestag jährt,schießen seinen Fans sicherlich die Sekunden,in denen sie vom Tod des King of Pops hörten,durch den Kopf.Man selbst kann sich auch noch ganz genau an den Moment der surrealen Nachricht erinnern.Schon angetrunken und mehr als heiter schreitet man ein Berliner Altbautreppenhaus empor und tritt in eine unbekannte dunkle Wohnung.Aus den hinteren Reihen murmelt es bereits "Michael Jackson ist tot".Man lacht zuerst und kann es kaum glauben.Dann reicht die Gastgeberin ein Tablett voll Kokain.Beat It!

I Need Fun In My Life










Um 13.28h heute Mittag,also kurz nachdem man das erste Frühstück einnahm,begann der Sommer 2010.2010 ist bisher überhaupt ein seltsames Jahr.Krisengeschüttelt.Dabei klang der Name stets so verheißungsvoll und überall klang es nach hämmernder Zukunftsmusik.Beim Blick aus dem Fenster ist noch irgendwie keine Spur vom Sommer.Störend nimmt man die dicken Jacken,langen Hose und Schals der Passanten wahr.Doch einige Überraschungen hält dieser erste Sommer der 10er ganz sicher noch bereit.Festivals werden besucht,Städte bereist,Abschiede und Ankünfte begossen und die Unvergänglichkeit einer illusiorischen Jugend-bei jeder Gelgenheit-gefeiert!Nichtsdestotrotz,man merkt,dass das Jahr rasend fortschreitet,denn man findet sich immer seltener in Hörsälen oder Seminarräumen.Hingegen aber immer häufiger an der Bar oder auf dem Sonnendeck.Jeden Tag sollte man sich so angenehm wie nur irgendwie möglich gestaltet.Ein permanenter Creativ Director sozusagen,der nonstop utopische Ideen kritzelt,die niemals über das Papier hinauskommen werden,weil der Rest noch nicht bereit für diesen Umbruch ist.

Pool Party

And Then God Created....

(Lara Stone by Patrick Demarchelier)

Koudlam



Leider findet man,in Zeiten,indenen der Musikclip kurz vorm Aussterben steht noch kein offizielles Video zu dem Song.Also muss man sich mit dieser optischen Darbietung zufrieden geben und hört einfach nicht auf die kreischenden Fans.Dafür ist der Song ein Hit!

Sonntag, 20. Juni 2010

Little China Town












Giessen stand heute Kopf.Zumindest ein Stück davon,entlang der Wieseck.Der niedlich vorsichhindümpelnde Fluss stand am heutigen Sonntag im Mittelpunkt eines alljährlichen Kunstspectaculums."Fluss mit Flair" lockt einmal im Sommer Besucher und Anwohner an die Wieseck.An diesem Tag soll die Ecke rund um Löber-und Lonystraße den Charme Paris' versprühen.Versprüht wurde allerdings meist nur unnötig Farbe für Kunst,die man noch nicht mal auf Charity Postkarten den Liebsten zum Feiertag senden mag.Unverständlich ist,dass die beiden Straßen,zum Glück schon Einbahnstraßen,überhaupt von Autos neben denen der Anwohner befahren werden darf und das meist noch viel zu schnell und rüpelhaft.Hier besteht die Chance,die Stadt dem Bewohner als Fußgänger näherzubringen.Die Idee an den Flusslauf einen Flohmarkt zu veranstalten ist grandios.Vorallem die Brücke an der Ecke Goethestr/Löberstr bietet tatsächlich einen Hauch von Paris.Hier besiedeln Jung und Alt immer Sommer die Brücken,um zu musizieren,zu trinken und die schönste aller Freilichtbühnen zu genießen,den klaren Sternenhimmel.Doch wenn man jetzt das Fass der Giessener Stadtplanung aufmachen will....dann stehe einem Gott bei.Auf besagter Brücke fand das Kunstspectaculum in diesem Jahr mit einer fabelhaften Performance einer Band,deren Namen weder aussprechen,noch ausschreiben kann seinen gebührenden Abschluss.Man nimmt zwar keinen von gelangweilten Hausfrauen designten Schmuck,Schmierereien von Grundschulkindern mit Lernschwäche oder Giessenposter mit nachhause,dafür aber einen guten Tropfen Rosé,sowie das dazugehörige Glas.À la santé!

Getting Chubby












"Ja,ich hasse WG Parties,jawohl!"Das Gleiche,Immerwiederkehrende.Ein Hoch auf das Studentenleben?Na,wo versteckt sich denn in Jahren der so gefürchteten Bachelorpresse und Hochschulreformen ein Hoch?Langzeitarbeitslose saufen wohl genauso viel Dosenbier und sammeln anschließend das Pfand.Bei aller Liebe,man ist kein Freund von Studentenparties.Wohlbeleibt,doch keine Freude.Keiner kennt sich doch unter den Germanisten,Philosophen und BWLern.Solange zumindest bis die virtuellen Identitäten erscheinen."Kennen wir uns nicht vom Facebook..?"Genau so beginnt heute das Gespräch zwischen 2 weltoffenen Studenten einer ganz gewissenhaften Erasmus Generation.Mit politischen Parolen wie "Ja,voll cool!" endet es schon wieder.
Ebenso wenig sollten die voreiligen Meldungen über die BaföG Erhöhungen Auslöser für Studentenparties sein.Wie im deutschen Bundestag auch,lässt die gewöhnliche Wohngemeinschaft keinen Platz für eigenen Stil und Geschmack.Hauptsache überzeugend billig.Und praktisch muss es sein.An Raum zum Tanzen ist erst gar nicht gedacht.Als wäre es in einem Wohnflur,der als Wohnzimmer,Flur und Waschküche dienen muss,nicht ohnehin schon viel zu eng,machen einem in dieser kalten Sommernacht auch noch die Kleingewachsenen und Dicken das Leben nur unnötig schwer,im wahrsten Sinne.Das Motto des Shirts "Fat is the new Thin" haben hier einige wohl zu ernst genommen.Auf jeder Party stören diese Spezies,dafür können die Studenten-ausnahmsweise-nichts.Kleinwüchsigen sind die blauen Flecken in der Bauchgegend zu verdanken und Dicke schwitzen nicht nur stark,sie überrollen einen auch noch auf der Tanzfläche.So flieht man also durch ein dunkles,morsches Treppenhaus um sich dann morgens um 4.30h noch den Magen vollzuhauen bevor es dann einige Stunden später weiter zum Sushi geht.

Freitag, 18. Juni 2010

Back In The Days

Future Trance










Am Mittwoch Abend präsentierten die Studenten der Angewandten Theaterwissenschaft zusammen mit der Kuemmerei die Arbeiten der Architekturstudenten zum Wettbewerb "Theaterbau in Zukunft" im Rahmen vom Exkurs 2010-werden zwischen sein.Und die Modelle konnten sich durchaus sehen lassen und brachten einen auf neue Ideeen.Noch bis Samstag ist die Ausstellung,begleitet von abwechslungsreichen Programm,zu sehen.Dabei kann jeder Besucher für seinen persönlichen Favoriten stimmen,denn während des Festivals im Oktober wird dann einem der Entwürfe der beliebte Publikumspreis verliehen.
Vorgesehen für den Bau des temporären Theaters ist die Wiese an der Ecke Bismarck-/Stephanstraße.Das Diskursfestival der Theaterwissenschaftler,welches im letzten Jahr bereits sein 25. Jubiläum feierte,setzt sich in diesem Herbst unter dem Namen exkurs-werden zwischen sein mit der Frage auseinander,wie is in Zukunft Kultur- und Kunstschaffenden gelingen kann,trotz der derzeitigen wirtschaftlichen Entwicklung neue Handlungsräume aufzufinden und zu nutzen um durch hohe Einsparungen nicht an Platz für Freiheit und Kreativität zu erleiden.

Donnerstag, 17. Juni 2010

Kick It











Wie das Grillen,Nacktbaden und Eisessen auch,gehört das Festival zu einem gelungenen Sommer.Ein Festival ist dabei viel mehr als nur ein Konzert nach dem anderen.Inmitten der Natur,unter freien Himmel steht man inmitten wildfremder Menschen und ist dennoch zusammen.Man ist eins mit der Natur,da man den Boden,die Erde unter den Füßen spürt und ist eins mit einer Generation.Beim Festival geht es nicht unbedingt um die Musik,es geht vielmehr um das Zusammenkommen.Ein Gefühl,nachdem sich heute immer mehr Menschen sehnen,während sie in ihrem öden Alltag von Pflicht zu Pflicht hetzen und unter ständigen Terminstress stehen.So bleibt eine Art Lebensgefühl seit einigen Jahren vollkommen auf der Strecke.Teil einer Bewegung zu sein,kann sich in Zeiten der Schallgeschwindigkeiten kaum einer leisten.Für das Festival flieht man aus der Stadt um für 72 Stunden das Grau hintersichzulassen und zwischen Zelten und Bühnen als Hippie durch die Jugend zu tanzen.Eigentlich steht der gesamte Sommer für die Flucht aus der tristen Gewohnheit.Leider trauen sich immer weniger Menschen anzuhalten und stillzustehen.Der Sommer stoppt das nervtötende Ticken der Uhr.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Werden Zwischen Sein

Das diesjährige Diskurs-Festival der Studenten der Angewandten Theaterwissenschaft beschäftigt sich im Jahre 2010 mit dem Sujet "Theater in Zukunft".Der Diskurs wird fortan zum Exkurs.Exkurs 20010-werden zwischen sein.Und für das Festival Mitte Oktober braucht es natürlich auch Raum,und dieser Festivalraum sollte entworfen werden.Heute Abend bekommen alle Einsendungen des "Architektur"wettbewerbs einen Platz und im Anschluss wird der Sieger gekührt.Stattfinden wird die Zeremonie in dem wunderschönen Raum der Kuemmerei.Los gehts um 20 Uhr.

Summerclip #42

Memory Tapes - "Bicycle" from Jamie Harley on Vimeo.

Book Club

Endlich!Im Juli erscheint in Amerika Bret Easton Ellis' neuer Roman.Mit Imperial Bedrooms verfasste Ellis die Fortsetzung zu seinem ersten Roman Less Than Zero.Nachdem man vor einigen Jahren die Verfilmung zu American Psycho sah,fand man wenig später Ellis' Erstlingswerk aus dem Jahre 1985 und verschlang es.In Unter Null störte man sich beim Lesen leider etwas daran,dass die Geschichte in den-heute nicht mehr ganz so coolen-80igern spielte und man die Faszination für die geschilderte Mode und Musik nicht ganz teilen konnte.
Doch selbst das hat sich ja nun,im Laufer der 00er Jahre geändert.Bei Ellis geht es erbarmungslos um Drogen,Sex und Moden zwischen denen eine vom Werteverfall unberührte,verlorene Gesellschaft stets auf der Jagd nach dem nächsten Kick ist.In virtuoser Art und Weise baut er immer wieder oberflächliche,austauschbare Charaktere auf.Imperial Bedrooms stellt ja vielleicht eine erwachsengewordene Version von Unter Null da,die endlich im heutigen Zeitalter voll und ganz zuschlägt.

Movie Trailer

Wenn man wie die junge Oscarpreisträgerin aus einem solch imperialen Hollywood Clan stammt,liegt es natürlich nahe,das neue filmische Werk in dem legendären Domizil vergangener Glanzzeiten der Traumfrabik zu drehen.Im sagenumwobenen Chateau Marmont spielt das Drama "Somewhere" von Sofia Coppola.Besonders interessant scheint in dem Film,der Ende des Jahres in die amerikanischen Kinos kommt,die Auswahl des Casts.Die Musik im Trailer stammt-natürlich-von Phoenix.

Lost In Paradise

Vor 3 Jahren hat man selbst 2 Wochen in Schweden verbracht.Mit Rucksack,Zelt und Schlafsack zog man durch die Wälder und um die Seeen.Das Reisen durch die wunderschöne,noch unberührte Natur stellte sich als einfacher heraus,als man im Vorfeld vielleicht angenommen hatte.Überall stieß man auf offene und freundliche Menschen,die ganz nebenbei ein perfektes English beherrschen.In Schweden treiben alle Sport,sehen super aus und haben was im Kopf.
Mehr Fotos....

Dienstag, 15. Juni 2010

Melt!














Gestern abend erst verlor man sich wieder in Schwärmereien über die schon bald bevorstehende Zeit auf dem Festival.Und heute morgen erwischt man dann endlich die so lange erwartete Running Order.Mitte Juli treffen sich die Hipster und Neo Indiekids Europas in der "Stadt aus Eisen" um das Melt! Festival zu feiern.Und natürlich sich selbst und die eigene überdimensionale,unerreichbare Coolness.Doch davon will man sich nicht ärgern und die gute Laune vermiesen lassen.Man scheißt ganz einfach drauf und hat tatsächlich mehr Spaß als diese zusammengebastelten,einsturzgefährdeten Konstrukte.Erst einmal hat man das Mysterium Festival erlebt.2006 war man bereits auf dem Melt! und hat sich sofort in die beeindruckende Kulisse verliebt.Auf den ersten Blick scheint der Stundenplan für die 3 Tage Festival kaum zu bewältigend.Doch wird man sich schlichtweg schwerelos zwischen den Baggern und Kränen bewegen und so in die unterschiedlichen Klangwelten eintauchen um sich dann bei Sonnenaufgang ganz in ihnen zu verlieren.Erst im kühlen Nass des Sees findet man dann wieder zu sich und weiß,man ist auf einem der schönsten Festivals.

Montag, 14. Juni 2010

Turn It On

Breath In,Breath Out


Samstag Abends wünscht man sich bei einigen Gläsern Rotwein eine etwas genauere Beachtung der Regeln im Umgang mit der Interpunktion in hiesigen Texten.Natürlich,man weiß ganz wohl um die Gunst Satzzeichen.Punkt,Komma,Strich,fertig ist das Mondgesicht.Man verzichtet bewusst darauf,nach jedem Satz die Leertaste zu berühren.Das soll keinen militanten Verstoß gegen die deutschen,ohnehin abstrakten Rechtschreibregeln darstellen,man holt nur eben keine Luft.Jeder Satz knüpft direkt an den vorherigen an,schließlich haben alle miteinander zutun.Und das auf engsten Raum,innerhalb eines Textes.Mancheiner findet in dem Leerzeichen Ruhe,doch davon hat man außerhalb der literarischen Welt weißgott genug.Das Lesen selbst stellt eine Pause dar,die also keiner weiteren mehr bedarf.

Sonntag, 13. Juni 2010

4:0
















Sich ab heute über Fußball auszulassen,wäre wirklich viel zu einfach.Es ist und bleibt natürlich der Bauern Sport,angefangen in der Kreisliga bis hinzu Poldi,Loddar und Effe.Man kann sich aber dem Bann der deutschen Equipe nicht entziehen,will man auch gar nicht.Ausgelassen feiert die ganze Stadt den ersten Sieg der deutschen Elf,mit dem sie eindrucksvoll in die WM gestartet ist.Zwar braucht man selbst schon lange keinen offiziellen Anlass mehr,sich hemmungslos zu betrinken und nächtelang durchzufeiern,doch wenn auch alle anderen ihrem öden Alltag mal entfliehen können,ist man darüber natürlich froh.Und auch das ist Fußball eben,eine gigantische Party.Und die dauert nun ganze 4 Wochen an.4 Wochen,indenen alle ihre Arbeit niederlegen und sich voll und ganz dem Fansein hingeben sollten.Inspiriert durch einen Beitrag auf arte,fragte man sich neulich nach der Kunst des Fußballs.Ist Fußball eigentlich eine Form von Kunst?So hat man noch nie darübernachgedacht,keinen Gedanken hätte man daran verschwendet.Die Art und Weise,wie der junge Thomas Müller heute im Mittelfeld Druck gemacht und den Treffer zum 3:0 erzielt hat,hatte sicher was von einer Kunst.Ein Sportmoderator meinte dazu nicht viel mehr als:Fußball ist kein Menschenrecht,aber ein Grundnahrungsmittel.Dann mal guten Hunger!

When You're Stange

Tom DiCillo's Dokumentation über The Doors funktioniert mit faszinierenden Archivmaterial.Etwaige Wegbegleiter,die über Jim Morrison schwärmen und den alten Tagen hinterhertrauen,lässt DiCillo erst gar nicht zu Wort kommen.Vielmehr schafft er es,die Geschichte einer grandiosen Band so zu erzählen,als sei man als Zuschauer tatsächlich dabeigewesen."Highway",Jim Morrison's eigener Film,zieht sich als roter Faden durch diese Doku.Eine Dokumentation,die als Film wirkt,fast schon als Fiktion.Tom DiCillo entschied sich für Johnny Depp als Sprecher,weil er in ihm jemanden fand,der glaubt,was er sagt.

When You're Strange - Trailer from RocketScience on Vimeo.

Dienstag, 8. Juni 2010

Theatermaschine 2010

Seit einigen Tagen bereits merkt man,dass es wieder mal soweit ist.Giessen ist in den kommenden Tagen Treffpunkt für Menschen rund ums Theater.An diesem Donnerstag wird zum bereits 15.Mal die "Theatermaschine" angeschmissen.Und hier läuft der Motor,selbstverständlich,auf Hochtouren.Selbst in dem gestern erschienen SPIEGEL wird das Festival des Giessener Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft erwähnt.Im SPIEGEL zitiert man einen Theaterkritiker der Frankfurter Allgemeinen,der in dem Giessener Institut die "größte Unglücksschmiede des deutschen Theaters" sieht.Gießen braucht die 'ATWler' und die 'ATWler' brauchen Giessen.

Beim Hausbesuch Nr.4 der Kümmerei konnte man sich neulich ein Bild von der Situation der 'ATWs' machen und stieß an diesem Abend bei Bier und Suppe auf eine Menge offene und nette Menschen.Am Phil II an den Stadtrand gedrängt,fällt es ihnen schwer von der Stadt überhaupt wahrgenommen zu werden.Für manch einen mögen die Studenten der Angewandten Theaterwissenschaft durchaus abgehoben erscheinen,doch man muss hier mit diesem Vorurteil aufräumen und kann den Besuch der Theatermaschine,die etliche Performances,Installationen und Diskussionen bereithält,nur empfehlen!Während der 4 Tage des Festvials besteht die Möglichkeit auch im Festival Café vorbeizuschauen.Zudem steigen am Donnerstag und Samstag 2 Parties.Man hat sich schon desöfteren davon überzeugt,vom Feiern verstehen die 'ATWler' wirklich was.

Film Noir

THEOPHILUS LONDON "I WANT YOU" (OFFICIAL VIDEO) dir. VASHTIE from va$htie on Vimeo.

Montag, 7. Juni 2010

Hangover

Mittwoch, 2. Juni 2010

Tonight Show

Long Live The King

Das Leben ist scheußlich,wenn man alt ist.Sehr unangenehm.Ich kann Ihnen nur sagen,es ist kein Vergnügen,so alt zu sein. murrte der Literatur"papst" in der gewohnt mäkelnden Art wahrscheinlich in einem aktuellen ZEIT Interview.Immerhin wird Marcel Reich-Ranicki heute 90 Jahre alt.Alles Gute!

Dienstag, 1. Juni 2010

Next Party

Morgen ist heute schon gestern.Und vor dem Feiertag,dem letzten des Frühjahrs,wird im MuK gefeiert,getrunken und getanzt.Genau so werden die lauen Sommernächte eingeläutet.
Yeahr Leute,morgen MITTWOCH 02.06.: UNDERtheGROUND Party im MuK oben! Drum'n'Bass straight in your face mit SCUMDOG,FIREWALKER & BREAKAHOLICS.

Summerclip #41

All So Sparks









Ein ganz normaler Montag Abend,scheint manch einer zu denken.Ahnungslos.Da man sich seit nunmehr einem Jahr in einem Irren und Wirren aus Raum und Zeit verliert,spielt das weiter keine Rolle.Den großen Schein hat man also mittlerweile an der Theke gegen unzählige Drinks eingetauscht.Bereuen tut man davon nichts.Denn,wer hat,der hat.Aber gegen schwarze Fingernägel konnte man sich immerhin noch wehren.Hätte man allerdings einen Drink dafür bekommen,würde man nun ebenso beschmiert herumlaufen.Mittlerweile verzieht sich das sogenannte Schwarz zu Blau und die Vogelhochzeit,die ist auch schon da.Dass man später total zerknittert aufwachen wird,und das mitten unter der Woche,geht einem am Arsch vorbei.Schließlich hat man sich schon längst der verschissenen Bohème verschrieen.Und die kann tun und lassen,was sie will.Gerade dadurch geißelt man sich selbst in einer Art der Ziellosigkeit,die einen wohl vorerst so schnell nicht wieder auf irgendeinen Weg bringen wird,als den zum nächsten Verderben.Bonjour Tristesse,bonjour Provinz.