Montag, 29. November 2010

Friendship

Vielleicht liegt es daran,dass in den eigenen 4 Wänden seit einer Woche ein Chaos herrscht und man auf einer Großbaustelle lebt.Für mindestens eine weitere Woche marschieren morgens pünktlich um 8h30min das Handwerkerduo an,um ein neues Badezimmer zu erschaffen.Also ist man gezwungen zum Duschen in die Lahn zu springen,das Freibad hat ja schon geschlossen.Um die Wohnung dann nach Ende der Bauarbeiten von der zentimeterdicken Staubschicht zu befreien,muss man sich wohl oder übel bis unter die Zähne bewaffnen.Mit einem Hochdruckreiniger.
Oder es hat damit zutun,dass man Wohnen als Prozess versteht und nicht als Statue.Umsehen,mitnehmen,einsammeln und dann zu Hause austauschen.Und trotzdem kommt man dabei an,irgendwann.Jetzt wo es draußen schneit,versucht man,es hier drinnen möglichst angenehm und gemütlich zu haben,denn die Tage draußen im Straßencafé sind erstmal gezählt.Ideen für ein schöneres Wohnen,ob Winter oder Sommer findet man bei "freundevonfreunden".Das alles ist weniger prätentiös als zum Beispiel Besuche die Hochglanzmagazine hin und wieder superskinny Starlettes abstatten.Es zeigt,wie eine kreative Stadt lebt.Selbst zu Hause,fast ausschließlich im Einheitslook.In kurzen Interviews lernt man die in deren Heim und/oder Arbeitsplatz besuchten Künstler und Kreativen ebenso kennen wie durch die Bilder der jeweiligen Domizile."freundevonfreunden" macht einfach Freude.

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