Sonntag, 21. Februar 2010

When The Water Turned To Wine









Für einige Stunden am gestrigen Nachmittag,die Stadt lag lichtgeflutet da,glaubte man,Zeuge des Frühlingserwachens zu werden.Weit gefehlt.Denn als man unzählige Drinks und etliche unsinnige Eskapaden später aus dem Klub stolpert,liegt die selbe Stadt in Schnee und Eis.Nichts von beiden kann man mehr länger sehen.Eis gehört in den Drink und Schnee,umgangssprachlich,in das junge Näschen.
Am heutigen Sonntag,noch schwer gezeichnet von der letzten Nacht,scheint es als sei man einem Fluch ausgesetzt.Einem Fluch des Getriebenseins.Wann man jemals ankommt,steht in den Sternen und ist somit noch ungreifbar.Gar unerreichbar ist das Ziel des Ankommens.Vorerst wünscht man sich nichts weiter,als diesen Tag ( der die letzte Nacht beinhaltet ) hinter sich zu bringen,zu begraben.Unter einem langen Schlaf zu begraben.
Doch so einfach kann man sich scheinbar nicht reinwaschen.Was geschehen ist,ist geschehen.Ja,wirklich?Wenn man sich doch nicht mehr dranerinnern wird,ist doch nie etwas gewesen.Damit kann man leben,im ständigen Vergessen leben.So stößt man noch nebenbei immer auf Neues.
Man läuft größte Gefahr,in einem weißgefließten Pool,voll von junger,naiver Leichtigkeit zu ersaufen.Bewusst ist man sich dabei stets den Gefahren.Was einen daran also reizt?Der Fluch der Leichtigkeit,über allen Dingen zu schweben.

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