Sonntag, 25. Oktober 2009

Done With Colors













Schlimm genug,dass man sich mittwoch mittags,sturzdrunken,an die Uni tragen muss,sitzt man nun in einem Tutorium in der Annahme dieses auf die leichte Schulter nehmem zu können.So wie es sich eigentlich für Tutorien auch gehört.Doch die Tage der gewissen Leichtigkeit an der Universität sind längst gezählt.Sogar Hausaufgaben sind bis zur nächsten "Sitzung" zuerledigen.Hausaufgaben...hier klingt ein höchst bitterer Beigeschmack der düsteren Schulzeit mit.Schon damals war man kein Freund der Hausaufgaben,hielt sie für sinnlos und konnte doch auch ohne sie zu machen immer mitreden,wenn man denn wollte.
Jahre später steht man nun diesen üblen Aufgaben wieder gegenüber und an der Einstellung dazu änderte sich nichts.
Jetzt mag nun ein Dozent wissen,was man von dem Studium der Literaturwissenschaft erwartet und was man bereit ist,dafür zu investieren.Da man es studiert,sollte man doch in der Lage sein,sofort eine glänzende vielversprechende Antwort zu bieten.Doch die bleibt vorerst aus.Sicher,wird man eine Menge lesen müssen.Hoffentlich wird man als Literaturwissenschaftlter überhaupt jemals wieder Bücher in die Hand nehmen können,ohne auf all die literarischen Kriterien zu achten.Ehrlich gesagt,erwartet man nicht allzuviel,weil man ja bereits schon einmal auf ein mehr als aussichtsreiches Studium reinfiel.
Einige werden sich nun fragen,warum man denn überhaupt die Literaturwissenschaft studiert.Na,weil sich Germanistik neben Kunstgeschichte sehr gut macht.C'est chic!

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