
Verglichen mit dem wahnsinngen Bahnhofsbau in Stuttgart war der Theaterbau in Gießen ein sog. chinesischer umfallender Sack Reis.Nichtsdestotrotz ging es auch hier beinahe auf die Barrikaden.Die plötzliche Inbesitznahme der Grünfläche schien manchen Anwohner erschrocken und verärgert zu haben.Spätestens jetzt,2 Tage nach der feierlichen Eröffnung des Festivals,das die Studenten der Angewandten Theaterwissenschaft jährlich auf freiwilliger Basis organisieren,sollte jedem klar sein,dass diese etwas andere Nutzung der Wiese eventuell wertvoller für das ohnehin schon verlaufene hiesige Stadtbild war,als das dort übliche Grillen und Chillen.Der temporäre Theaterbau zeigt auch die Bewegung die das kulturelle Leben heraus aus den Hallen,Galerien und Häusern hinein in das öffentliche Leben nehmen muss.
Superansage!
AntwortenLöschenHier eine Art Nachbericht
http://ntropy.de/?p=684