Dienstag, 30. März 2010

Feeling Without Touching








Eilig trottet man durch den strömenden,hämmernden Regen.Was man da gerade getan hat,weiß man wirklich gar nicht.Doch,dass man eine schöne Brille trägt,das weiß man und das muss man sich nun wirklich nicht von einem x-beliebigen Dahergelaufenen sagen lassen.Sogar echt ist sie und,noch besser,man braucht sie wirklich,die Brille.Diese Nacht,allerdings,hätte man nich wirklich gebraucht.Wozu?Nicht wirklich schlauer ist man hierdurch.Eigentlich weiß man sowieso alles besser.
Seinen riesigen,schweren Schatten auf dem nassen Asphalt nimmt man nicht mehr wahr,kann kaum glauben,dass man selbst das sein soll.Zweckentfremdung.Nur dringend muss man pinkeln.Also pisst man auf das bürgerliche Wohnen und auf das Gewöhnliche scheißt man sowieso.
Ein durchaus seltsames Gefühl,plötzlich nur noch in der 2.Reihe zu stehen.Dreht man sich einmal kurz um und schon ist nichts mehr wie es einmal war.Dass dieser-zuteil magische-Ort monatelang die heimischen 4 Wänder ersetzte,ist kaum noch zu verstehen.Die Welt scheint völlig aus der Bahn geworfen und man selbst ist aus den Fugen geraten.Nicht länger will man sich das gefallen lassen und nimmt diesen Kampf auf.Schon bald wird man wieder das-verdiente-Sagen haben.Und alle tanzen,Nacht für Nacht,nach einer Pfeiffe.

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