Samstag, 6. Juni 2009

C'est la vie,c'est la vie


Deutschland,einst das Land der Dichter und Denker hat schon immer ein Problem mit dem Luxus.Selbst in Zeiten des Wirtschaftswunders hielt der Deutsche vorrausschauend sein Geld beisammen.Keiner der Nachbarn gibt durchschnittlich weniger Geld aus für seine Nahrungsmittel.Hier zu Lande leuchtet es keineswegs ein,wieso sich der Franzose,ein Connaisseur vor dem Herrn,so riesig über einen guten Käse freut.Ebenso lobe man dem Italiener sein Olivenöl für 35 Euro.
Braucht man in Deutschland kein Luxus um sich wohl zu fühlen?Nein,denn auch das Wohlfühlen scheint den Deutschen ein Fremdkörper zu sein.Ständig nur am Jammern und Nörgeln.
Da man als Bohemien nicht über das nötige Kleingeld verfügt,sich die gängigen Luxusgüter wie Chanel,Porsche oder crushed Ice aus dem Kühlschrank zu leisten,man auch gar keinen Wert auf solch vergängliche Dinge legt,schaut man sich nach Definitionen des Luxus um.Hier bedeutet dann Zeit und Raum als Luxus.Zeit und Raum,sich gehen zu lassen.Dementsprechend lautet es noch immer Vive-la-crise!

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