MSTRKRFT (feat. John Legend) - Heartbreaker from Marsou on Vimeo.
Sonntag, 28. Juni 2009
Freitag, 26. Juni 2009
Body Rock
Ein großartiger Coup.Mos Def' neue,heißersehnte,Platte The Estatic gibt es NICHT auf CD.Nein.Sondern auf einem T-Shirt.Klingt bescheuert,ist aber avantgardistisch.Jeder der das neue Werk des Hip Hop Beaus haben möchte,kauft sich das T-Shirt.Auf der Vorderseite ragt das Cover der Platte und auf der Rückseite klebt die Tracklist.Im Shirt baumelt der Download Code.T-Shirt kaufen,Code eintippen,downloaden,anhören!
Mos Def - "Casa Bey" from Downtown Music on Vimeo.
R.I.P.
Greifswalder Straße 41.J. öffnet die Tür und alle fallen,sturzbedrunken,ein.Doch diese Schreckensnachricht stürzt alle.MICHEAL JACKSON,der größte Musikant unserer Zeit starb.Ist tot.Micheal Jackson ist tot.Diese Horror Meldung scheint allen noch fremd zu sein.Auch man selbst ist noch immer nicht in der Lage zu begreifen,dass der King Of Pop gestorben ist.Hielt man ihn doch für schier unsterblich.Diese,mittlerweile,tragische Figur.Hier fehlen allen die Worte.Tatsächlich realisieren kann man diesen Verlust wirklich erst in den kommenden Tagen.R.I.P. Michael.
Donnerstag, 25. Juni 2009
Who the F is Mick Jagger?
Auf MixPod.com kann man sich die Playlists vieler Menschen aus allen Herren's Länder anhören.Ist das nicht interessant,mal in den iPods der Nachbarn zu stöbern?!Großartig.Solange sie mindestens genau so guten Geschmack beweisen,wie man selbst.Auf dem unten beigefügten Link sind die Hits der Fashion Shows aus dem letzten Winter zu hören.Jener Mix hält einige Überraschungen bereit.Drama,Drama,Drama.
http://www.mixpod.com/playlist/20066249
http://www.mixpod.com/playlist/20066249
Comme Papa

Aus dem Bad kommend,muss man sich anhören,man sehe aus,als komme man gerade direkt aus Spanien.Na sowas.Wenn man doch nichts zu tun hat,denn müßig in die sonnigen Tage hineinzuleben,sieht man eben so aus.Bain de soleil nannte man es einst.In den goldigsten aller Zeiten.
In der Haupstadt ist es heute also auch vorbei mit dem Sonnenschein,doch lässt man sich davon natürlich nicht verärgern.Den gestrigen Tag verbrachte man in Parks,am Fluss und in den Gassen Kreuzbergs.Man lässt sich eben treiben und so die Stimmung der Metropole aufzusaugen,einzuatmen.
Am Abend traf man sich im Volkspark zum Grillen bevor man dann erschöpft in den Schlaf fiel.
Die Berliner Unterschicht nimmt sich für die kommenden Wochen vor,das Leben auf sich regnen zu lassen.Man selbst jedoch genießt es lieber in vollen Zügen,vorrausgesetzt man kann noch mithalten.
Der letzte Schrei,mag man den Haupststädtern Glauben schenken,sind nun wieder Unterhosen.Jawohl.Unter-Hosen.
Diesen Trend kann man getrost übergehen,denn im Sommer sollte man auf so etwas wie Unterwäsche sowieso verzichten.
Mittwoch, 24. Juni 2009
June 22

Die Fahrt,die vielmehr einem Transport als einer Reise glich,war höllisch anstrengend.Doch kostete sie nur 10 Euro.Dafür musste man 6 Stunden eingefercht auf einer Rückbank klemmen und mit ansehen,wie "Callboy-Tagebuch einer männlichen Huren" gelesen wird.Schrecklich!Doch alles hat sich natürlich gelohnt.Berlin liegt sonnengeflutet vor einem und wartet nur darauf erobert zu werden.Je näher man der Stadt kommt,desto wohler fühlt man sich.
Gestern abend noch erledigt von den Strapazen der Fahrt,springt man nun,frischgeduscht,und guter Stimmung in den Tag.
Sonntag, 21. Juni 2009
Rules
Ohne Zweifel eine der besten Bands der Welt.Man selbst durfte im April in Frankfurt dabei sein,wie Musikgeschichte geschrieben wurde.Davon schrieben zumindest große deutsche Zeitungen später.Und dem kann man nichts hinzufügen.The Whitest Boy Alive liefern den Soundtrack zum Sommer 2009.Und noch vieles darüber hinaus.
Lust For Life

Mag man doch eigentlich keine WG Parties,steckt diese Nacht aber wohl noch lange in den Knochen.Hoffentlich nicht zu lange,denn Dienstag soll's ja in die Hauptstadt gehen.Welch sagenhafte Nacht.Midsummer Night!Fürchtete man noch am Nachmittag,der Regen spüle alles weg,war es doch die Sonne die heute morgen in den Hof fiel.Für eine WG Party war die Musik zu gut,die Gäste zu zahlreich und die Drinks zu rar.Jenes glich zeitweise mehr einem Stadtfest.Man traf beinah jeden,den man sehen oder auch nicht sehen mag.Selbst vor der eigenen Sippe macht man nicht halt.
Die feine elektronische Musik trug einen in den frühen Morgen hinein.In der Ekstase des Tanzens merkte man gar nicht,wie die Zeit vergeht.Jede Nacht hat ihr Ende,doch wieso die Polizei das Fest an diesem Morgen beenden musste,wollte keinem so recht einleuchten.Denn um ins Bett zu gehen,schien die Sonne viel zu stark.
Midsummer Night 2009.Eine unbeschreibliche Nacht.Eine Nacht mit Freunden,Unbekanten und einer Menge Sommer.Eine Nacht,die einem das Leben zeigt,die einem am Leben hält.Alles glich einer Fabel.
Doch wieso machten die paar Brötchen in der Bruchstraße 5 Euro...
Samstag, 20. Juni 2009
Streetlights

Verabredet hatte man sich im Café.Das war,wie immer kurz nach dem Aufstehen.Heute allerdings erst um 17h.Die Sonne strich über den Fluss und streifte dabei die saftig grünen Blätter der Bäume.Nach der sehr leckeren Quiche beschloss,man sich die Straßen treiben zu lassen.
Beim Umherziehen entdeckte man,nach fast 2 Jahren Aufenthalt,dass selbst dieser so oft verschriene Ort seine glänzenden Seiten hat.Wo Schatten ist,ist auch Licht.Nich?
Man muss nur lernen,sich umzusehen.Dann kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr raus.
Am Abend traf man sich vor dem,im goldenen Lichte strahlenden Theater.Illustre Gäste verließen lächelnd die Vorstellung während zu "Music for Men" ein grandiose Rotwein genossen wurde.
WG Parties sind meist das Selbe.Peinlich.Die Gäste,die Musik,die Situation.Peinlich.Und dazu noch ein Motto,was alles noch viel beschämender macht.
Es scheint,als wäre man erst jetzt im Stande,seine Stadt kennen-und lieben zu lernen.
Giessen ist eben nicht Heidelberg,sondern Berlin.
Dienstag, 16. Juni 2009
Un Peu De Coeur Perdu

Bildungsstreik in einem ohnehin schon krisengebeutelten Jahre 2009.Bildungsstreik,gleich ein bundesweiter.Fast eine ganze Woche lang sind Aktionen geplant.Doch Geld wird dadurch sicher keins in die leeren Kassen gespült.
Die Universitätsstadt Giessen zeigte sich heute vormittag mal wieder von seiner schlechtesten Seite.Solidarität scheint den Studenten hier ein Fremdwort zu sein.80% der Streikenden waren sicherlich noch Grundschüler und der Rest des Mobs war froh,dass die Schule ausfällt.Nur so ist zu erklären,wieso dutzende kleine Skaterboys und Emo-Jungs mit Dosenbier durch die Straßen zogen.Damit hat die Polizei natürlich nichts am Hut,nein.
Zum Glück schien die Sonne.Gott sei Dank.Jede Minderheit wedelte mit seiner Fahne und der Verantwortliche hatte seine schwere Not die Masse zu beruhigen.Doch von einem Sitzstreik am Berliner Platz ließ sich natürlich keiner abhalten.Sowas schweißt doch schließlich zusammen.Die Polizisten,bewaffnet bis an die Zähne,spürten hoffentlich größte Demütigung während sie Kinder und Jugendliche mit Hängen und Würgen versuchten aus diesem Sitzstreik zu entreißen.So konnte man mitansehen,dass die Polizei nichts Besseres zu tun hat,als friedliche Menschen von A nach B zu schleppen.5 strake Männer brauchte es zB um eine sehr schwergewichtige Dame zu bewegen.
Zeigt man Zivilcourage und setzt sich für die durchaus unterhaltsamen und friedfertigen Clowns ein,bekommt man nichts als rote Farbe auf den neuen Hosen.Jedoch konnte man nicht länger mitansehen,wie dumme zugezogene Halbstarke auf einen der weiblichen Clowns eintreten.Auch hiermit haben ja die vielen Polizisten nichts am Hut,klar.
Nichtsdestotrotz hat so ein Streik doch stets etwas Hoffnungsvolles.Auch wenn nicht alle an einem Strang ziehen,schwarze Schafe gibt es in einer Demokratie immer,wird dabei etwas wachgerufen.Ein Bewusstsein,sich zu wehren,sich klar darüber zu sein,dass man stets die Wahl hat.Und damit die Kraft etwas zu ändern.
Das schreibt der Hessische Rundfunk.Man beachte die 5 ausgewählten Fotos!
Borderline In Paris

Wir bleiben beim Thema.Der Musik.Mehr Neues auf die Ohren gibt es endlich wieder von Jack Penate.Fürchtete man doch beim Hören des Erstlings " Matinée",er sei eine dieser weiteren Indie-Folk-Heulbojen,wird man nun eines Bessern belehrt.Und dafür ist man durchaus dankbar.Das Album trägt den Titel "Everything Is New" und läuft hier schon seit gut 48h auf heavy Rotation.Verwunderlich ist auch,dass die grandiose erste Singleauskopplung "Tonight's Today" sogar noch vom Rest des Werkes übertroffen wird.Hurra!
Hier ist das Album,kostenlos,zu hören.
I Wonder Who Is Like This One
Empfehlenswert ist die amerikanische Elektronik Band namens Glass Candy.Hier wird nichts ausgelassen.Lärm-Rock und Elektro werden ganz unverblümt mit Italo-Disco vermischt.So ergibt sich die berühmt berüchtige klangliche Vielfalt des Duos.
Montag, 15. Juni 2009
I'm Gonna Stay Young Until I Die

5 Tage,4 Nächte,über 30 Projekte.2 Parties,1 Festival....
Die allseits beliebten Studenten der Angewandten Theaterwissenschaften vergnügnen Land und Leute wieder mit dem hervorragenden Festival,der Theatermaschine!
Weitere Infos unter....www.theatermaschine09.de
Let's Get It Right This Time
Schreit es von den Dächern!Seit Tagen wird man überall in der Stadt daraufhingewiesen.Man kommt eigentlich gar nicht mehr drumherum.Und heute morgen kann man folgendes im Posteingang lesen:
Liebe Studentinnen und Studenten,
der AStA weist euch hiermit auf eine Demonstration für eine bessere Bildungspolitik am 16.6.2009 um 11 Uhr am Kirchplatz in Gießen hin.
Die Forderungen der Demonstration, die von einem Bündnis aus dem AStA der JLU, dem AStA der FH Gießen-Friedberg sowie dem Kreis- und Stadtschülerrat
durchgeführt und von zahlreichen Gewerkschaften unterstützt wird, sind unter anderem:
- Nie wieder Studiengebühren!
- Einen Rechtsanspruch für jeden Studierenden auf einen Masterstudienplatz!
- Die Abschaffung von Zulassungsbeschränkungen für Studiengänge!
- Eine bessere finanzielle Ausstattung der Hochschulen!
- Ein Ende der Exzellenzinitiativen und der Einteilung von Hochschulen in zwei Klassen!
- Die Gleichberechtigte Teilhabe von Studierenden an Entscheidungen in den Hochschulen!
Solidarische Grüße
Euer AStA
der AStA weist euch hiermit auf eine Demonstration für eine bessere Bildungspolitik am 16.6.2009 um 11 Uhr am Kirchplatz in Gießen hin.
Die Forderungen der Demonstration, die von einem Bündnis aus dem AStA der JLU, dem AStA der FH Gießen-Friedberg sowie dem Kreis- und Stadtschülerrat
durchgeführt und von zahlreichen Gewerkschaften unterstützt wird, sind unter anderem:
- Nie wieder Studiengebühren!
- Einen Rechtsanspruch für jeden Studierenden auf einen Masterstudienplatz!
- Die Abschaffung von Zulassungsbeschränkungen für Studiengänge!
- Eine bessere finanzielle Ausstattung der Hochschulen!
- Ein Ende der Exzellenzinitiativen und der Einteilung von Hochschulen in zwei Klassen!
- Die Gleichberechtigte Teilhabe von Studierenden an Entscheidungen in den Hochschulen!
Solidarische Grüße
Euer AStA
Sonntag, 14. Juni 2009
After The Party

Man hatte sich so viel vorgenommen für diese Samstagnacht.Und fing doch auch alles so gut an.Eine Menge Ru(h)m,wenig Cola und viel Lärm.Im Nachtbus sorgte man,wie immer,für Aufsehen.Der arme zugezogene Busfahrer hatte seine liebe Mühe alles in den Griff zu kriegen.Man wurde sogar,wie Schüler aus der letzten Reihe,auseinander gesetzt.
Warum auch immer steht der Name auf einer Liste,die es ermöglicht,an einer langen Schlange vorbeizugehen.Direkt an die Bar.Die elektronische Musik auf dem oberen Floor war beraubend und ergreifend.Schnell hatte sie den Körper im Bann.Doch einmal die Nase backstage gesteckt,versank man dort für den Rest der frühen Morgenstunden.Zwischen hämmernden Bässen,dichten Rauchwolken und Kräuterschnäpsen fühlt man sich nunmal sauwohl.Sicherlich riskierte man das ein oder andere Mal eine dicke Lippe.Doch verprügelt wurden in dieser lauen Sommernacht ganz andere.Vom Türsteher aus diesem träumerischen Raum gerissen,sitzt der Schock tief,als man feststellen muss,die Sonnenbrille für den Heimweg durch die sonnigen müden Straßen,vergessen zu haben.
Are You Sure You Want A Piece Of Me

Eine morbide Liebe zum Leben kann sicherlich ins Verderben führen.Doch genauso gut kann sie,diese wahnsinnige Haltung zum Leben,auch einige fabelhafte Jahre bescheren.Hierbei handelt es sich dann,selbstverständlich,um Jahre purer Volltrunkenheit und eigentlicher Abwesenheit.Zu schade,dass man kein Künstler ist,es würden dabei die besten Werke entstehen.Stets getrieben,auf der Suche nach dem nächsten großen Rausch,der den Alltag,den man schon längst nicht mehr hat,vollkommen vergessen lässt.Am Besten ist man dann nun also,je dunkler die Nacht und je voller das Glas.Sicherlich nimmt man sich selbst nicht zu ernst.Und was interessiert einen das eigene Geschwätz von gestern.Man selbst widerspricht sich permanent und versucht somit,unangreifbar zu sein.Durch ein gewisses wahsinniges Genie genießt man diese Spur Narrenfreiheit,die doch oft zu Kopfe steigt.Darunter leiden erst nur die Anderen.Doch später schämt man sich für diese dunklen Seiten,die man dort nun,im Eifer einer Nacht,offenbaren musste.Um zu schreien,nach Aufmerksamkeit,nach Hilfe.
Es ist immer schön zu sehen,dass man umsorgt wird,dass da jemand ist.Das ist wirklich sehr nett,muss man beteuern,in ernstem Ton.Doch vergebene Mühe.Hier ist längst alle Hoffnung verloren.Gar keine Lust mehr hat man,einzusteigen,in das,was sich Alltag nennt,sich bestimmen lassen durch Fremde.Nein Nein.
Das Leben ist nunmal süß,sobald man es aufgibt!
Samstag, 13. Juni 2009
Bubble Gum
Sie sind zurück.The Gossip.Und sie sind fett im Geschäft.Beth Ditto.Lesbisch,fett und das neue It-Girl."Standing In The Way Of Control" dröhnt allen noch immer in den Ohren.Doch die neue Single ist noch viel durchtriebener.Sie machen nichts Neues,doch das was sie tun,tun sie verdammt gut.Beth ist ganz und gar die coolste fette Sau im Show Biz.Selbst Karl Lagerfeld,der ja seit Jahren Diät hält,schmückt sich mit ihr.Mit Kate Moss macht sie London's Theken unsicher.Sie ziert derzeit sogar mehr Magazincover als ihre beste Freundin.
Donnerstag, 11. Juni 2009
Made For Dancing

Was die letzten Tage,Nächte und Wochen um einen herum passiert,ist unglaublich schwer in Texten festzuhalten.Denn es ist zu irreal.Schon allein bei dem Versuch,der ja durchaus lieb gemeint ist,geht so viel verloren,von den Geschehnissen.Man muss nun eben dabei gewesen sein.Und wer sich erinnern kann,der war nicht dabei.Beinahe ist man diese legendären 3 Tage wach.Es auszureizen ist ein viel zu interessantes und auch gefährliches Experiment.Selbstverständlich gibt man sich diesem aber hemmungslos hin.Einmal gefangen vom leichten Leben,scheint kein Ausgang mehr in Sicht.
Noch nie hatte man diesen Heimgang,den doch so viele Menschen gegen 4-5h pflegen.Nein nein.Und nun,da sich die Gelegenheiten bieten,will man am liebsten gar nicht mehr raus aus diesem Film einer berauschten goldnen Zeit.So wirft man sich in die nächste Nacht hinein.Mit weitausgestreckten Armen,um sich auch rechtzeitig auffangen zu lassen.Von wem auch immer.
Lost In A 90's Party

Was als Nächstes kommt,die Frage stellt man sich schon gar nicht mehr.In die Zukunft kann man sowieso nicht reisen,denn die existiert ja noch gar nicht.Doch umso besser ist man derzeit darin,die Gegenwart bis ins Unermessliche auszuweiten.Auf die exzessivste Art und Weise.Lasziv lautet die Manier,wenn man sich während des Kochens spontan entscheidet,im Regen zu tanzen.Nichtsdestotrotz waren die Muscheln ein großer Genuss.
Man soll die Feste feiern wie sie fallen.Selbstverständlich.Doch das Festefeiern lockt nun nicht mehr.Schon gar nicht aus dem riesigen Bett,in schwindeleregender Höhe gelegen und sich als Spielwiese allerbestens eignend.Die Würfel sind gefallen.So verliert man sich in den frühen Morgenstunden darin,einander zu berühren,massieren,lecken und küssen.Und könnte damit,zumindest,die nächsten Tage vollbringen.Schließlich genießt man das leichte Leben in vollen Zügen.
Dienstag, 9. Juni 2009
Père Lachaise

Karl Lagerfeld,der Grandsegnieur des Modebusiness ist heute im Talk bei Kerner.Und natürlich hält das Treffen was es verspricht.
Zum Ehemann von Heidi Klum hat der Modezar zB Folgendes zu sagen.
"Ich bin kein Dermatologe, aber seine Haut möchte ich auch nicht haben. Da hat meine besser überlebt. Der hat so eine Kraterlandschaft.“
Ist er nicht reizend?!Heidi kennt er erst gar nicht.
Und fit ist Kaiser Karl noch.Das einstüdnige Interview wurde,auf sein ausdrücklichen Willen hin,komplett im Stehen geführt.
Und fit ist Kaiser Karl noch.Das einstüdnige Interview wurde,auf sein ausdrücklichen Willen hin,komplett im Stehen geführt.
Er hat eben viel zu sagen und eine ganz und gar eigene Sicht der Dinge.
Ciao,Tutti!

Big labels,small prices.Da kommt einem doch glatt der Champagner hoch.Vergangenen Donnerstag eröffnete in der kriegerischen Innenstadt ein neues Kaufhaus.Während anderen großen Warenhäusern nichts anderes übrig bleibt,als die Segel zu streichen,setzt sich TK Maxx mit dem Charme eines Outlet Lagers ein Denkmal in Giessens Füßgängerzone.Und sicher gibt es in der ganzen Republik kaum einen anderen Ort,an dem die Eröffnung dieses Schnäppchenjägerparadieses einen solchen Sturm der Begeisterung ausgelöst hätte.Die Marken,die man hier zu Tiefstpreisen erstehen kann,lesen sich wie das Who-is-Who der Nouveaux-Riches.True Religion,Calvin Klein,Hackett und selbstverständlich auch Ed Hardy.Jeans,wunderschöne Hosen aus dem Hause Christian Audigier für nur 45 Euro,anstelle von 130 Euro.Und genau hier steht die Stadt nun vor einem weiteren großen Problem.In diesem Kaufhaus wird es fortan dem größten Vollidioten möglich sein,sich von oben bis unten in edle Markenstöffchen zu hüllen.Wodurch das Ego dieses,meist solariumgebräunten Vokuhila tragenden Deppen,noch größer wird und er noch aufgepumpter durch die Straßen ziehen wird.Nicht nur er allein,nein,auch seine gegelten Freunde.
Leid tun kann einem hier nur der wirklich wahre neureiche Snob,der es nun nicht mehr so leicht haben wird,einen der besten Tische in den angesagtesten Lounges der Stadt zu ergattern.Mein Name ist superfantastisch.Ich esse Schampus mit Lachsfisch.C'est la vie.
Fine Day

Dienstag 6.30h.Nein,man kommt nicht sturzbetrunken durch das Treppenhaus hinaufgefallen.Man hatte nur Besuch von Freunden.Leider können nich immer alle dabei sein,einer Gang.Die Arbeit ruft und der Hörsaal wartet.Doch auch ein solch ruhiger Abend,bestimmt durch Wein und Musik kann mehr als entzücken.Von neuen Freunden.Menschen,die durch Begegnungen wie diese,das man eben 10 Stunden zusammensitzt und über das sogenannte Gott und die Welt spricht,unglaublich vertraut erscheinen.Hat man eigentlich jemals ohne sie existiert?
Natürlich,selbstverständlich kann man hier den Gott und die Welt durch Korn und Sprite substituieren,na klar.Doch nichtsdestotrotz stellt man,am Ende dieser Nacht,fest,dass man nicht ganz allein dasteht,in dieser Generation "quelle crise?".Stets lernt man über andere als auch über sich selbst.Ein unglaublich neues Gefühl,sich zu unterhalten,anstatt volldrunken nebeneinander herzuspringen.Eine,mehr als angenehme,Abwechslung.Und ebenso verdammt gut fühlt es sich an,nun ins Bett zugehen.Nach einem Tag einer Offenbarungen.Und das alles ohne einen Gott.
Montag, 8. Juni 2009
Sonntag, 7. Juni 2009
Bring Back Disco

Schon an der Tür wurde man mit einem durchaus süßen Trunk begrüßt und sofort ging die laute Musik aus den Boxen über in Fleisch und Blut.Die feiernden Gäste trugen allerlei Freuden in sich.Getanzt wurde überall.Vor allem Limbo.Aus den Boxen hämmerten dazu beste elektronische Bässe.Schwebend auf eine Welle von Drinks,Schweiß und elektronischer Musik springt man sogar von der Bühne auf die feiernde Gemeinschaft,die sich im Laufe einer solchen Nacht immer enger verstrickt.In der Hitze der Nacht begeht man durchaus manche Dummheit.
Gefangen in Leere,den Tränen mehr als nahe wird man durch hereinschleichendes Licht gezwungen sich von der Nacht zu verabschieden.Hat man sich vor wenigen Minuten noch von der tobenden Masse über die Tanzfläche tragen lassen,stützt man jetzt gedankenverloren den schweren Kopf auf die müden Arme.Getrieben von alkoholisierter Euphorie drehte man sich durch naive Versprechungen und unüberlegte Einladungen den eigenen Strick.Den Stuhl treten,selbstverständlich,die anderen weg.Allen Grund dazu haben sie.
Was vom Feiern übrig bleibt,sieht man besonders deutlich dann,wenn man sich wegen großen persönlichen Niederlagen,erschöpft und ausgezehrt,in den Schlaf heulen muss.Aber vielleicht spricht man hier von diesem sogenannten Knacks,den jeder mal erlebt.
Samstag, 6. Juni 2009
C'est la vie,c'est la vie

Deutschland,einst das Land der Dichter und Denker hat schon immer ein Problem mit dem Luxus.Selbst in Zeiten des Wirtschaftswunders hielt der Deutsche vorrausschauend sein Geld beisammen.Keiner der Nachbarn gibt durchschnittlich weniger Geld aus für seine Nahrungsmittel.Hier zu Lande leuchtet es keineswegs ein,wieso sich der Franzose,ein Connaisseur vor dem Herrn,so riesig über einen guten Käse freut.Ebenso lobe man dem Italiener sein Olivenöl für 35 Euro.
Braucht man in Deutschland kein Luxus um sich wohl zu fühlen?Nein,denn auch das Wohlfühlen scheint den Deutschen ein Fremdkörper zu sein.Ständig nur am Jammern und Nörgeln.
Da man als Bohemien nicht über das nötige Kleingeld verfügt,sich die gängigen Luxusgüter wie Chanel,Porsche oder crushed Ice aus dem Kühlschrank zu leisten,man auch gar keinen Wert auf solch vergängliche Dinge legt,schaut man sich nach Definitionen des Luxus um.Hier bedeutet dann Zeit und Raum als Luxus.Zeit und Raum,sich gehen zu lassen.Dementsprechend lautet es noch immer Vive-la-crise!
What Would Plato Say

Mon Dieu...oh là là Bigoudi.Gestern spuckte die brodelnde Gerüchteküche auf dem Fashion Blogger Day in Wien pikante Neuigkeiten aus.Alber Elbaz soll Karl Lagerfeld's Thron bei Chanel einnehmen.Karl soll sein Vertrag bei Chanel nich verlängert haben.Doch bisher sind diese Insidernews,natürlich,nicht bestätigt.Man kann sich weder Chanel ohne Lagerfeld noch Lanvin ohne Alber Elbaz vorstellen.Zudem scheint es unmöglich,das Erbe Karl Lagerfelds anzutreten,denn er IST Chanel.
Fresh Air

Step'n'Groove im AK.Am Tage des Teufels,dem 6.6. sorgen einige begnadete DJs aus der Stadt dafür,die Gäste schwitzen zu lassen.Die bevorstehende Nacht wird wieder laut,lange und lasziv gefeiert.Der Körper wird,durch den Bass vibrierend,die ganze Nacht hindurch treiben.Die Tatsache,dass es keine ordentlichen Drinks an der Theke gibt,nimmt man ihnen nicht übel,weil man bei all dem Tanzen gar keine Zeit hätte,sie zu nehmen.Und die Toiletten nicht verschließen zu können,hat auch stets einen gewissen Reiz.Im Flur schweben sicher wieder süße Rauchwolken und wer sich nicht benehmen kann,den schmeißt man auf die Gleisen.Vive la fete!
Crack House Whore

Wie man ein viertel Jahrhundert gebührend feiert,zeigte man letzte Nacht.Getanzt wurde auf Tischen und auf mehr als einer Hochzeit.Zu fielen die schweren dunkelunterlaufenen Augen erst um 15h.Wenn man vom Türsteher mit einem grollenden "Raus hier,ihr Schweine" mit den letzten Scherben rausgekehrt wird,scheint es,alles richtig gemacht zu haben.Und altruistisch gibt man in der Hitze der Nacht all seine Freude an den Rest der Tanzfläche weiter,indem man mit einem einfachen Halstuch ein riesiges Limbo Spiel eröffnet,zu dem sich die Feiergemeinde geschlossen,hemmungslos hingibt.Man küsste,en commune,mit Zitrone und Zunge den Gin von nackter Haut.Das Feiern mit dem Frühstück in Paris ausklingen zu lassen,ist ein wahrer Genuss.Auch wenn schon das Auseinanderreißen des Croissants Schwerstarbeit war,tobte man sich dennoch auf dem Spielplatz aus und drehte sich bis zum Schwindel.
Nun sitzt man dort,ohne Raum und Zeit.Sich wie durch eine Zeitreise aus dem Leben gerissen fühlend.85 000 Menschen leben gerade live The Killers bei...My Punk Days Are Over.Und das Wochenende steht erst noch bevor.
Mittwoch, 3. Juni 2009
He's "Important"
Was muss das graublaue müde Auge hier sehen?Gewalttätig wird hier eine Ukulele zerschmettert.Auf einer,wahrscheinlich,selbstgeschnitzten Holzbank.Beherzte Musiker wie Götz Alsmann oder Stefan Raab würden sicher in Tränen ausbrechen bei diesem Anblick.Hier wird dieses niedliche Instrument der sanften Töne böswillig,mit zwei gezielten Schlägen vernichtet.Immerhin könnte man noch eine Schachtel drauß bauen,jawohl.Eine Zigarettenschachtel zB.
Eigentlich zertrümmern Rockbands Gitarren oder auch Hotelzimmer.Ob das Zerstören einer Ukulele nun für die Band Owls&Vultures spricht,gilt es noch herauszufinden.Dazu hat man die Möglichkeit am 4.July 2009 im MuK.
Eigentlich zertrümmern Rockbands Gitarren oder auch Hotelzimmer.Ob das Zerstören einer Ukulele nun für die Band Owls&Vultures spricht,gilt es noch herauszufinden.Dazu hat man die Möglichkeit am 4.July 2009 im MuK.
I've Been Running In Circles

Wieder ein hervorragender Tag im Sommer.In einem Sommer,in dem man nicht zu altern scheint.Bis man dann nach 4 wachen Nächten und Tagen eines Morgens in den Spiegel starrt,das kalte klare Wasser strömt durch tiefen Falten.Man fragt sich dann,wie das alle anderen machen.Und kommt zur Phrase;wer sich erinnern kann,war nicht dabei.Punkt!
Luftmatratzen,von naiven Junggebliebenen gerne auch Lumatra genannt,man selbst aber hat eine starke Abneigung gegen diese Abkürzung.Denn es klingt nach einem eckligen Gericht eines miesen Inders am Bahnhof.Luftmatratzen jedenfalls sind ein geniales Spielzeug,auch für Erwachsene.Der bloße Versuch,im Wasser,auf eine solche Matratze zu steigen,um sich dann faul die Sonne auf die Wohlstandsplautze brennen zu lassen,erheitert ganze Massen.
Mindestens genausoviel Freude spürt man beim Schaukeln.Übertreiben sollte man es allerdings nicht.Selbst hier macht die Dosis das Gift.Ein heißer Sommer steht bevor.
Dienstag, 2. Juni 2009
Le Grand Chemin

Eine lebende Legende...tatäschlich machen Sonic Youth auch immer noch Musik.Und in einer Manier,getragen von Avantgarde sowohl als auch von Nostalgie.Stil,Klasse und Geschmak wird hier ganz groß geschrieben.Was man von den Feiertagen nicht behaupten kann.Zumindest nicht davon,wie man damit umging.
Den Heiligen Geist hat man nun wieder entlassen und sitzt so völlig entgeistert in der Leere.Dem Tode nahe wegen Langeweile.
Irgendwie ist man froh,dass Wochenende so heil hinter sich gebracht zu haben.Ohne größere Blessuren.Wo man doch ganz anderes gewohnt ist.Waren die letzten Tage und auch Nächte doch verhältnismäßig ruhig.Doch hierbei handelt es sich bestimmt nur um die sogenannte Ruhe vor dem Sturm.Gemeint damit ist der Sommer,der einiges scheint,mitsichzubringen.Man hebe das Glas und stoße an,auf sich,das Leben und den Schöngeist.
Und diesen Schöngeist lässt man sich derzeit durch nichts verklären.Schön ist nämlich dieser nur im Hier und Jetzt.Und leider auch im Gestern.
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