Mittwoch, 5. Mai 2010

Wrestle






Es ist zwar schon ein paar Jährchen her,doch der Spiegel brachte im 2006 einen Artikel namens "Deutsch For Sale",indem der Auto Mathias Schreiber den Verfall der deutschen Sprache prophezeite.Von "Berufswegen" musste man sich heute nachmittag damit also auch mal beschäftigen.Und -man höre und staune- stellte fest,dass man sich ja doch für gewisse Bereiche der Linguistik begeistern kann,sind sie denn so topaktuell.
Hier mag man gar nicht weiter ins Detail des Artikels gehen,fragt sich einfach nur,wovor der Verfasser denn da Angst hatte.Nichts spricht dagegen,dass sich die deutsche Sprache,Sprache überhaupt vereinfacht und verkürzt.In einer globalisierten Welt,in der wir leben,sollte es keinerlei Problem darstellen die nationalen Sprachgrenzen für Anglizismen zu öffnen und mit stetig neuen Einflüssen die eigene Sprache zuerweitern.Auch ob man nun die korrekte Verwendung des Perfekts oder eines Genitivs berherrscht,spielt keine Rolle dafür,dass man sich versteht.Und dass man sich versteht,ist die Hauptsache.Folglich sollte eine Präskription gänzlich abgeschafft werden und jeder das und so sprechen,wie er gesinnt bzw gesonnen ist.

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